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Marc Wildisen: Erst die Langstrecke, dann die IDM

Von Esther Babel
Marc Wildisen ist doppelt fleissig

Marc Wildisen ist doppelt fleissig

Für den Schweizer beginnt die IDM-Superstock-Saison erst an diesem Wochenende. Vorher musste er seinen Job in der Langstrecken-WM erledigen.

Beim IDM-Saisonauftakt auf dem Lausitzring Mitte April fehlte Marc Wildisen noch. Der Schweizer war mit seiner Kawasaki und dem Team Bolliger bei der Langstrecken-WM unterwegs, welche für ihn in diesem Jahr Priorität hat.

«Deswegen fehle ich auch beim IDM-Rennen auf dem Hockenheimring im September», erklärt er. «Und ob ich im Oktober zum IDM-Finale noch Mal bis an den Lausitzring fahre, weiss ich heute ehrlich gesagt noch nicht. Das mache ich davon abhängig, wie es für mich in der Meisterschaftstabelle aussieht.»

Für den Einsatz in der IDM Superstock, die gemeinsam mit der IDM Superbike unterwegs ist, hat Wildisen seine private BMW S 1000 RR ausgepackt. Noch nicht wirklich ausgestanden ist die Schulterverletzung, die sich der Schweizer vor über zwei Jahren zugezogen hatte. «Beim Langstrecken-Rennen habe ich es gemerkt», musste er gestehen. «Da kamen die Schmerzen wieder. Es wurde jetzt nochmals eine Cortison-Behandlung gemacht, aber ich werde wohl nicht darum herum kommen, mich im Herbst oder Winter diesen Jahres operieren zu lassen.»

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