Fritzsch: Vorzeitiges IDM-Ende - Wechsel zum Cup
Assen war für Fritzsch der vorerst letzte IDM-Lauf
Max Fritzsch war in der Saison 2015 für das Schweizer Team Weber-Diener in der IDM Superstock am Start. Dort war er nach dem Jahr im Yamaha-R6-Dunlop-Cup erstmals in der IDM und mit einer Kawasaki ZX10R unterwegs. Jetzt erhält der Sachse vom Team MtM Kawasaki die Möglichkeit, die letzten beiden Superstock-1000-Cup Läufe in Jerez und Magny Cours auf einer Kawasaki zu bestreiten, um das Leistungsniveau in dieser Meisterschaft kennenzulernen.
Da die Rennen in Jerez (Cup), Hockenheim (IDM) und Magny Cours (Cup) an drei aufeinander folgenden Wochenenden stattfinden, wurde Fritzsch vom Diener-Weber Team für das Rennen in Hockenheim freigestellt, um sich voll und ganz auf die beiden Superstock-1000 Cup-Rennen konzentrieren zu können.
«Ich freue mich riesig über die Möglichkeit», versichert Fritzsch. «Danke auch an meinen Teamchef Emil Weber, dass er mich für den letzten IDM Lauf in Hockenheim freigestellt hat. Und an meine Sponsoren, Partner und MtM Kawasaki, die mir diese Chance erst ermöglicht haben. Ich verfolge schon die ganze Saison die Rennen des Superstock Cup und bin gespannt, wie ich mich in dieser Meisterschaft schlagen werde. Die Leistungsdichte ist dort sehr hoch und die verschieden Hersteller mischen dort stellenweise mit reinrassigen Werks-Motorrädern mit, dass wird sicher sehr interessant.»
«Wir freuen uns, dass Max diese Chance bekommt und auch wahrnehmen kann», bestätigt auch Teammanager Evren Bischoff. «Im FIM Stocksport 1000 Cup hat er eine Möglichkeit, sein fahrerisches Potenzial auch in einer anderen Meisterschaft unter Beweis zu stellen. Das ist auch eine wichtige Orientierungshilfe für seinen zukünftigen Weg. Wir wünschen Ihm größtmöglichen Erfolg.»