Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Resch lässt niemand eine Chance

Von Helmut Ohner
Beim Saisonauftakt auf dem Pannonia-Ring erwies sich Roland Resch als schnellster Österreicher. Der Sieg in der Superbike-Klasse war die logische Folge.

Roland Resch gilt als absoluter Schnellstarter. Diesem Ruf machte der Niederösterreicher auch beim zweiten Lauf zur IOEM Superbike auf dem Pannonia-Ring alle Ehre. Bereits in der ersten Runde distanzierte er seine Verfolger entscheidend und legte so den Grundstein für einen weiteren Sieg.

Deutlich besser als am Vortag verlief das Rennen für Thomas Berghammer. Der Rückstand auf Resch fiel zwar deutlich aus, allerdings konnte er dieses Mal die restliche Meute klar hinter sich lassen. Mit diesem Ergebnis übernahm der Salzburger Suzuki-Pilot den zweiten Platz in der Meisterschaftstabelle.

Der erbitterten Zweikampf zwischen Andreas Gangl und Wolfgang Gammer um den letzten Platz auf dem Siegestreppchen endete in der 13. Runde in einer Kollision, die zum vorzeitigen Ende des Rennens führte. Weil die Runde vor dem Abbruch gezählt wurde, fiel die Entscheidung zugunsten von Gangl aus.

Über die gesamte Distanz ritterten Michael Richter, Alexander Fattinger und Mike Wohner um Platz 5. Mehrmals wechselten die drei Piloten die Positionen, zum Zeitpunkt des Rennabbruchs hatte Richter vor Fattinger und Wohner das bessere Ende für sich. 

Resultat
1. Roland Resch, 12 Runden in 23.05,687. 2. Thomas Berghammer. 3. Andreas Gangl, beide Suzuki. 4. Wolfgang Gammer, BMW. 5. Michael Richter, Suzuki. 6. Alexander Fattinger. 7. Mike Wohner, beide BMW. 8. Christian Wiesinger-Mayr. 9. Manuel Schleindlhuber, beide BMW. Schnellste Runde: Resch in 1.54,508.

IOEM-Stand Klasse Superbike (nach zwei von zehn Rennen)
1. Resch, 53 Punkte. 2. Berghammer, 36. 3. Gammer, 33. 4. Gangl, 29. 5. Fattinger, 21. 6. Richter, 20. 7. Wohner, 19. 8. Schleindlhuber, 17. 9. Wiesinger-Mayr, 8. 10. Lukas Walchhütter, 7.

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