Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Julian Mayer (Kawasaki) erneut eine Klasse für sich

Von Helmut Ohner
Julian Mayer

Julian Mayer

Auch im vorletzten Rennen der IOEM Superbike auf dem Slovakia Ring dominierte Julian Mayer nach Belieben. Der Kawasaki-Fahrer gewann überlegen vor seinem Markenkollegen Kevin Sieder und Andreas Fichtenbauer (Yamaha).

Es ist schon lange keine Frage mehr, ob Julian Mayer das Rennen der IOEM Superbike gewinnt, sondern nur noch, mit welchem Vorsprung der junge Kawasaki-Pilot über die Ziellinie geht. Auch das vorletzte Rennen der Meisterschaft war der 20-jährige Niederösterreicher die dominierende Erscheinung. Bereits nach der ersten Runde hatte er einen entscheidenden Vorsprung auf seine Konkurrenten herausgefahren, den er bis ins Ziel auf über zehn Sekunden ausbauen konnte.

Eine starke Vorstellung zeigte Kevin Sieder auf dem Slovakia Ring. Der erst 17-jährige Kfz-Techniker aus der Bierstadt Wieselburg, der im Qualifikationstraining sogar Mayer hinter sich lassen konnte, lieferte auf seiner Kawasaki eine fehlerlose Leistung ab. In keiner Phase des Rennens war sein zweiter Rang in Gefahr. Zum ersten Mal in dieser Saison durfte der hoffnungsvolle Teenager auf das Podium klettern.

Nach einem durchwachsenen Wochenende in Most, wo er nur die Plätze 6 und 10 einfahren konnte, fand Andreas Fichtenbauer wieder zu seiner alten Form zurück. Mit seinem dritten Rang vor Christopher Kemmer (BMW) und Nico Thöni (Aprilia) verbesserte sich der Yamaha-Fahrer auf die zweite Position in der Zwischenwertung der IOEM Superbike vor Thomas Berghammer und Wolfgang Gammer, die dieses Mal nur auf die Plätze 9 und 10 erreichten.

Ergebnis
1. Julian Mayer, 11 Runden in 23.12,073. 2. Kevin Sieder, beide Kawasaki, 10,270 sec. zur. 3. Andreas Fichtenbauer, Yamaha, +21,992 sec. 4. Christopher Kemmer. 5. Nico Thöni, Aprilia. 6. Hannes Schafzahl, Kawasaki. 7. Patrick Dangl, BMW. 8. Christian Fritz, Yamaha. 9. Thomas Berghammer, Suzuki. 10. Wolfgang Gammer, BMW. 11. Alexander Hämmerle, Honda. 12. Markus Mücke, BMW. 13. Martin Reinisch. 14. Manfred Koch, beide Yamaha. 15. Agah Orman, Kawasaki. 16. Robert Bruckner, Aprilia.

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