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Max Gaube (Yamaha): Meisterschule und Roadracing

Von Andreas Gemeinhardt
Max Gaube (Yamaha) – Frohburger Dreieck 2017

Max Gaube (Yamaha) – Frohburger Dreieck 2017

Max Gaube gelang 2017 in Frohburg mit dem zweiten Platz im ersten Supersport-Open-Rennen der große Wurf, doch im neuen Jahr muss der Yamaha-Pilot aus beruflichen Gründen einen Gang zurückschalten.

Max Gaube, der in den vergangenen zwei Jahren vom Freudenberg Racing Team unterstützt wurde, beendete die Saison 2017 der International Road Racing Championship auf dem neunten Platz der Supersport-Wertung. Sein bestes Resultat feierte der 28-jährige Bischofswerdaer beim 55. Internationalen Frohburger Dreieckrennen, als er sich hinter seinem Yamaha-Markenkollegen Thomas Walther überraschend den zweiten Platz im Samstagrennen der Kategorie Supersport Open schnappte.

«Nachdem wir bereits 2016 einige Wildcard-Einsätze bei diversen Roadracing-Veranstaltungen absolvierten, fassten wir im vergangenen Jahr den Entschluss, die komplette Saison der IRRC Supersport zu bestreiten», berichtete Gaube. «Zum IRRC-Saisonauftakt in Hengelo mussten wir aufgrund eines technischen Defekts leider frühzeitig einpacken, doch bereits beim zweiten Event in Imatra konnte ich beide Rennen in den Top-8 beenden.»

«Am Ende der Saison sprang für mich der neunte Gesamtrang in der IRRC-Supersport-Wertung heraus. Damit bin ich natürlich sehr zufrieden, denn die Supersport-Klasse ist inzwischen sehr stark besetzt. Mit etwas mehr Glück wären sogar noch ein paar Meisterschaftspunkte mehr drin gewesen. Es war insgesamt eine erfolgreiche Saison für mich und ich möchte mich natürlich bei allen Sponsoren, Freunden und Helfern ganz herzlich bedanken, dass dieses einmalige Erlebnis Wirklichkeit wurde.»

Im neuen Jahr wird Gaube allerdings nur sporadische Roadracing-Einsätze absolvieren. «2018 steht mit der Meisterschule eine berufliche Weiterbildung an», erklärte der gelernte Schornsteinfeger. «Ganz werde ich auf den Rennsport aber nicht verzichten. Wir haben geplant, an den beiden Events in Horice, dem Oberlausitzer Dreieckrennen und natürlich am Saisonfinale auf dem Frohburger Dreieck teilzunehmen. Vielleicht ergeben sich im Laufe des Jahres auch noch weitere Gelegenheiten, um Rennen zu fahren, aber das entscheiden wir dann kurzfristig.»

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