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Matthieu Lagrive: «Ich verteidige meinen IRRC-Titel»

Von Andreas Gemeinhardt
Aufgrund von Terminüberschneidungen der IRRC mit der Endurance-WM stand auch Matthieu Lagrive wie viele seiner Fahrerkollegen vor der Frage, welcher der beiden Rennserien er den Vorzug geben soll.

Matthieu Lagrive dominierte 2018 auf einer Yamaha des Teams Wepol Racing by Penz13 die Supersport-Wertung der International Road Racing Championship. Der inzwischen 39-jährige Franzose sicherte sich bereits beim vorletzten IRRC-Saisonlauf in Horice (CZ) vorzeitig den Supersport-Gesamtsieg.

Vor dem Beginn der Saison 2019 stand Lagrive aufgrund von drei Termin-Überschneidungen der International Road Racing Championship mit der Endurance-Weltmeisterschaft wie viele seiner Fahrerkollegen vor der schwierigen Frage, welcher der beiden Rennserien er den Vorzug geben soll.

Während sein Teamkollege Danny Webb, der sich 2018 den IRRC-Superbike-Titel sicherte, alle Rennen der Langstrecken-WM bestreiten wird und nur bei den IRRC-Events Imatra, Terlicko und Horice antritt, konzentriert sich Lagrive auf die Titelverteidigung in der IRRC Supersport. Bei den «24 Stunden von Le Mans wird Larive allerdings noch einmal am Start sein.

«Es kam eine sehr schwierige Entscheidung auf uns zu, als klar wurde, dass es in der Saison 2019 zu Termin-Überschneidungen der International Road Racing Championship mit der Langstrecken-WM kommt», bedauerte Lagrive. «Mir hat mein erstes Jahr in der IRRC Supersport sehr gut gefallen und ich bin sicher, dass ich auch im neuen Jahr gute Chancen auf eine Titelverteidigung habe.»

«Obwohl ich bereits vier Langstrecken-WM-Titel in der Tasche habe, wird 2019 nach den 24 Stunden von Le Mans meine Aufgabe in der Endurance-WM schon erfüllt sein. Sollte mein Team allerdings Verstärkung benötigen, werde ich die Jungs selbstverständlich unterstützen. Hauptsächlich werde ich mich aber in diesem Jahr auf die Titelverteidigung in der IRRC Supersport konzentrieren.»

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