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Romain Febvres neue Werks-Yamaha YZ450FM

Von Thoralf Abgarjan
Mit dieser Werks-Yamaha YZ450FM will Romain Febvre die Mission Titelverteidigung in Angriff nehmen

Mit dieser Werks-Yamaha YZ450FM will Romain Febvre die Mission Titelverteidigung in Angriff nehmen

Yamaha will mit der Werksmaschine YZ450FM die Mission Titelverteidigung in Angriff nehmen und wartet mit zahlreichen Neuerungen auf. Es gibt aber auch viele Unterschiede zur Serienmaschine des Jahrgangs 2016.

Yamaha präsentierte in dieser Woche die Werksmaschine Yamaha YZ450FM, die Weltmeister Romain Febvre in dieser Saison bewegen wird.

Wie bei den Serienmodellen, hat Febvres Werks-Bike auch dieses Jahr einen um 180° gedrehten und nach hinten geneigten, wassergekühlten Vierventil-Einzylinder-Viertaktmotor.

Yamahas Spezialität: Der Einlasstrakt ist in Fahrtrichtung vorn, der Auslasstrakt hinten. Durch diese technische Raffinesse wird eine höhere Zentralisierung der Massen erreicht, was das Handling verbessert.

Neuheiten des Serien-Modells

Zu den Neuerungen des 2016er Serienbikes zählen: Elektronisches Launch Control System (LCS), neuer und verbesserter Alu-Rahmen, verbesserte Kupplung, vordere Scheibenbremse mit 270 mm Durchmesser und viele weitere Detailverbesserungen. Eine neue Nockenwelle ermöglicht optimierte Ventil-Steuerzeiten und eine gleichmäßigere Leistungsentfaltung. Die Veränderungen der Fahrwerksabstimmung sollen die Traktion und die Handlingeigenschaften optimieren.

Das Werks-Bike des Weltmeisters

Febvres Werksbike hat aber wesentliche zusätzliche Modifikationen: Die Maschine verfügt im Gegensatz zum Serien-Bike über einen batteriebetriebenen elektrischen Anlasser, ein Karbon-Rahmenheck, Luftfilterkasten und Tank aus Karbon, eine Akrapovic-Auspuffanlage und -wie die meisten Werksmotorräder- über eine Hinson-Kupplung.

Im Gegensatz zum Fünfgang-Getriebe der Serien-Maschine hat Febvres Werksbike nur vier Gänge.

Die 'Engine Control Unit' (ECU) ist voll programmierbar und kann auf die speziellen Erfordernisse des Fahrers abgestimmt werden. Darüber hinaus lässt sie höhere Motordrehzahlen zu.

Im Inneren des Motors sind viele Einzelheiten modifiziert worden: Kolben und Kurbelwelle mit veränderter Schwungmasse sind Spezialanfertigungen. Auch das gesamte Motorgehäuse ist wegen des E-Starters im Vergleich zur Serienmaschine stark modifiziert. Viele Details von der Nockenwelle bis zu den Titanschrauben charakterisieren die Werks-Yamaha.

Im nachfolgenden Video wird die neue Yamaha von Romain Febvre vorgestellt.

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