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Langbahn-GP: Katt und Kröger in Forssa nur Statisten

Von Michael Schubert
Stephan Katt: In der WM läuft es nicht

Stephan Katt: In der WM läuft es nicht

Der Auftakt des Langbahn-GP in Forssa/FIN endete für Matthias Kröger und Stephan Katt ernüchternd: Nur die Ränge 10 und 16 für die beiden Norddeutschen.

Im finnischen Forssa agierten die beiden Schleswig-Holsteiner im 20-köpfigen Startfeld in der Statistenrolle. Vor allen Dingen Stephan Katt haderte nach dem Rennen mit dem Schicksal.

Bestens präpariert war der Neuwittenbeker mit seinem Team angereist und galt im Vorfeld als Kandidat für einen der vorderen Plätze im Gesamtklassement. Bereits im Training sollte die Verkettung technischer Defekte dem 33-Jährigen negativ in die Karten spielen. «Nach einem Motorschaden wurde mein ganzes Konzept auf den Kopf gestellt.» Vier vierte Plätze und ein weiterer kapitaler Defekt in den ersten fünf Läufen beendeten für den Grasbahn-Europameister die Chancen auf den Einzug ins Halbfinale frühzeitig. «Im letzten Lauf haben wir die Einstellungen am Motorrad komplett geändert – letztlich viel zu spät.»

In der Tat lief der letzte Durchgang für Katt dann am Besten, agierte er doch mit Landsmann Jörg Tebbe (Vierter im Tagesergebnis) auf Augenhöhe und kam hinter dem Dohrener als Zweiter ins Ziel. Am Ende belegte der «Catman» mit sieben Zählern den mageren 16. Rang.

Etwas besser lief es für Matthias Kröger. Zehn Punkte nach den Vorläufen sicherten dem «schwarzen Mann aus Bokel» immerhin einen Startplatz im Halbfinale. Statt des Einzugs ins Rennen der besten fünf konnte Kröger jedoch mit Rang 4 einen einzigen Punkt zum Gesamtergebnis von 11 Zählern hinzufügen. In der Addition rangiert Kröger somit nach dem ersten WM-Lauf auf dem zehnten Platz.

«Der erste Grand Prix ist abgehakt», so Katt nach dem Rennen in Finnland. «Jetzt müssen wir eben versuchen, die Konzentration voll auf das zweite Rennen am nächsten Samstag in Forus zu bündeln.» Für Katt und sein Team geht es vor dem Rennen in Norwegen darum, die technischen Defekte zu erörtern und alles daran zu setzen, ein Déjà vu zu verhindern.

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