MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Smolinski will zweites WM-Gold

Von Manuel Wüst
Ein der deutschen Stützen: Martin Smolinski

Ein der deutschen Stützen: Martin Smolinski

Zum zweiten Mal wurde Martin Smolinski für die Team-WM auf der Langbahn nominiert. In Scheessel geht es am Sonntag um Gold.

Nachdem Smolinski im Vorjahr mit dem deutschen Team seinen ersten Weltmeistertitel feiern durfte, will der Bayer nun den zweiten folgen lassen. «Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, bei einer Weltmeisterschaft am Ende ganz oben zu stehen», gibt der Olchinger zu, der eben jenes Gefühl wieder erleben möchte.

Dazu wird eine geschlossene Mannschaftsleistung nötig sein, denn auch die internationale Konkurrenz ist stark besetzt, wenn auch nicht ganz so stark wie das deutsche Team. «Deutschland hat sechs bis acht Fahrer, die man für das Rennen nominieren könnte», meldet sich Smolinskis Manager Helmut Grüner zu Wort.

«Andere Nationen mögen zwar nur über zwei oder drei Top-Leute verfügen, doch wenn diese Fahrer in den direkten Duellen Erster und Dritter werden, können wir machen was wir wollen, dann schlagen die uns», mahnt Smolinski.

Bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft fahren alle Nationen zunächst im direkten Duell gegeneinander, ehe dann im Finale die beiden Teams mit den meisten Punkten den Titel in einem einzigen Lauf unter sich ausmachen. «Der Einzug ins Finale sollte, wenn es keine technischen Probleme gibt, zu schaffen sein. Im Finale zählt es! Dann müssen wir das gegnerische Team schlagen, komme wer wolle. Aber ich bin überzeugt, dass wir es auch in diesem Jahr wieder packen, wenngleich es immer ein heisses Eisen ist, wenn die Entscheidung in nur einem Heat fällt», gibt sich Smolinski gewohnt kämpferisch.

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