FIM-Protest hat wenig Chancen
Martin Smolinski ist immer noch wütend
«Der Veranstalter hat die Bahn vor dem Finale mit einem Gräder bearbeitet, was weder mit den Fahrern abgesprochen noch vom Schiedsrichter angeordnet war», maulte Smolinski. «Dadurch wurde die Bahn extrem gefährlich, und ich war mit meinem Abstieg leider der Leidtragende bei der Sache.»
Wer oder was den Bahndienst dazu bewogen hat, mit schwerem Gerät auszurücken, bleibt rätselhaft. Nach Smolinskis Sturz wurde die Bahn vom Referee als unbefahrbar bezeichnet, ein erneuter Bahndienst musste durchgeführt werden. Da Smolinskis Sturz eindeutig den Bahnverhältnissen zuzuordnen war, legte der Olchinger Protest gegen seinen Ausschluss ein, doch die Erfolgsaussichten sind gering. «Zumindest haben sie bei der FIM jetzt was aufzuarbeiten», erklärte der wütende Bayer.