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Smolinski verliert Hauptsponsor und Tuner Barth

Von Ivo Schützbach
Robert Barth (li.) und Martin Smolinski haben sich getrennt

Robert Barth (li.) und Martin Smolinski haben sich getrennt

Michael Rötzer mit seiner Firma MR-Gebrauchtwagen wird Martin Smolinski nicht weiter unterstützen. Dadurch endet auch die Zusammenarbeit mit Tuner Robert Barth.

«Natürlich ist es sehr schade, dass die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit nun der Vergangenheit angehört», erklärte Martin Smolinskis Manager Helmut Grüner. «Besonders in dieser Saison gab es immer wieder teaminterne Spannungen, die nicht förderlich waren. Es ist selbstverständlich nachvollziehbar, wenn ein Premium-Sponsor wie MR aufgrund seines erheblichen Engagements ein massives Mitspracherecht einfordert, aber das macht die Sache nicht einfacher. Dies soll aber auf keinen Fall heissen, dass die Unruhe von der anderen Seite hereingetragen wurde. Auch wir haben uns in einigen Fällen nicht kooperativ und einsichtig genug gezeigt. Wenn dann die Ansichten bei wichtigen, vor allem technischen Themen, relativ gravierend auseinander liegen, kann dies auf Dauer nicht gut gehen. Und genau das ist in der abgelaufenen Saison der Fall gewesen und hat MR dazu bewogen, sich zurückzuziehen. Unser Gespräch verlief sehr sachlich, die Trennung erfolgte ohne böses Blut. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals in aller Deutlichkeit für die erfolgreiche Zusammenarbeit und die enorme Unterstützung bedanken.»

Alles deutet darauf hin, dass Smolinski in der nächsten Saison auch auf der Langbahn mit Motoren von Egon Müller fahren wird, der bislang nur seine Speedway-Aggregate vorbereitete.

Robert Barth meinte: «Ich wünsche Martin alles Gute. Er ist ein dermassen guter Fahrer, dass er Erfolg haben wird. Ab und zu sollte er sich aber mehr auf den Sport und weniger um das Drumherum kümmern. Aber ich bin mir sicher: Er wird seinen Weg gehen.»
 

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