Smolinski verliert Hauptsponsor und Tuner Barth
Robert Barth (li.) und Martin Smolinski haben sich getrennt
«Natürlich ist es sehr schade, dass die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit nun der Vergangenheit angehört», erklärte Martin Smolinskis Manager Helmut Grüner. «Besonders in dieser Saison gab es immer wieder teaminterne Spannungen, die nicht förderlich waren. Es ist selbstverständlich nachvollziehbar, wenn ein Premium-Sponsor wie MR aufgrund seines erheblichen Engagements ein massives Mitspracherecht einfordert, aber das macht die Sache nicht einfacher. Dies soll aber auf keinen Fall heissen, dass die Unruhe von der anderen Seite hereingetragen wurde. Auch wir haben uns in einigen Fällen nicht kooperativ und einsichtig genug gezeigt. Wenn dann die Ansichten bei wichtigen, vor allem technischen Themen, relativ gravierend auseinander liegen, kann dies auf Dauer nicht gut gehen. Und genau das ist in der abgelaufenen Saison der Fall gewesen und hat MR dazu bewogen, sich zurückzuziehen. Unser Gespräch verlief sehr sachlich, die Trennung erfolgte ohne böses Blut. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals in aller Deutlichkeit für die erfolgreiche Zusammenarbeit und die enorme Unterstützung bedanken.»
Alles deutet darauf hin, dass Smolinski in der nächsten Saison auch auf der Langbahn mit Motoren von Egon Müller fahren wird, der bislang nur seine Speedway-Aggregate vorbereitete.