Josh Hook nach erstem Test: MotoE-Bike gut zu fahren
Josh Hook
«Das war beeindruckend, ich glaubte, dass die Leistungsentfaltung sehr aggressiv sein würde, aber es ist wirklich gleichmäßig. Das Bike ist nicht so schwer, die Richtungswechsel funktionieren ziemlich gut», berichtete Josh Hook nach den ersten Runden auf der neuen MotoE-Einheitsmaschine Energica Ego Corsa für die Saison 2019.
«Das Beeindruckendste war, wie leicht das Motorrad sich fahren lässt. Nach zwei Runden habe ich schon ziemlich gepusht und mich wohl gefühlt. Ich würde gerne noch mehr Runden fahren, aber wir haben keine Batterien mehr», lachte der Pramac-Pilot, der am Freitag in der zweiten Session mit einer Zeit von 1:55,731 min auf Rang 6 landete. Zum Vergleich: Beim Moto3-GP im Mai drehte Alonso Lopez die schnellste Rennrunde in 1:46,730 min.
«Wir haben am Samstag noch zwei Sessions. Wir werden sehen. Ich hatte schon einen brenzligen Moment aus der Haarnadel, da ging Niccoló [Canepa] vorbei. Ich glaube, wir sehen mit diesen Bikes gute Rennen, das wird aufregend», ist sich der Australier sicher.
MotoE-Test, Jerez, 1. Tag, 23. November
1. Niki Tuuli, 1:51,721
2. Eric Granado, 1:51,842
3. Randy de Puniet, 1:51,906
4. Bradley Smith, 1:52,339
5. Alex de Angelis, 1:52,403
6. Mike di Meglio, 1:52,574
7. Jesko Raffin, 1:52,675
8. Lorenzo Savadori, 1:52,689
9. Sete Gibernau, 1:52,817
10. Matteo Casasei, 1:53,629
11. Niccolò Canepa, 1:53,959
12. Nicolas Terol, 1:54,192
13. Kenny Foray, 1:54,413
14. Josh Hook, 1:55,731
15. Matteo Ferrari, 1:58,314
16. Maria Herrera, 2:00,562
17. Julian Miralles, 2:06,002
18. Luca Vitali, 2:06,560