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Bradley Smith (MotoE): «Immerhin ist es ein Weltcup»

Von Waldemar Da Rin
Vom Ziel, die Rundenzeiten in der Moto3 zu erreichen, sind die MotoE-Asse noch weit entfernt: Jorge Martin stand im Mai in Jerez mit 1:46,192 min auf der Pole.

Bradley Smith, zuletzt zwei Jahre lang MotoGP-Werksfahrer bei Red Bull-KTM und am Sonntag im Regenrennen von Valencia großartiger Achter, hat an der MotoE-Maschine Energica Ego Corsa rasch Gefallen gefunden. Trotz des hohen Fahrzeuggewichts von 260 Kilogramm.

«Immerhin ist es ein Weltcup und ich werde diese neue Rennserie genauso in Angriff nehmen, wie jede Meisterschaft. Wenn man in Bewegung ist, spürt man das Gewicht auch nicht so stark», schilderte der 27-jährige Brite, der für das Team One Energy Petronas aus Malaysia fährt. «Einzig Bremsen und Einlenken muss man schon früher. Das Motorrad ist ausgeglichen und schön zu fahren. Die Batterie nimmt die Bewegung des 'Gasgriffs' gut an. Sicher ist es kein Vergleich zur MotoGP und wenn ich nächste Woche in Jerez wieder auf die MotoGP-Aprilia steige, werde ich mich wieder umstellen müssen.»

Eine Batterie-Ladung soll hier in Jerez für zehn Runden reichen. In der Boxengasse geben die Maschinen ein Piepen von sich, wie man es von Lastwagen im Rückwärtsgang her kennt. Und was machen die Fahrer, wenn ein Pulk auf eine Kurve losdonnert und man hört nicbhts?

«Das spürst du, wenn einer innen vorbei gehen will, das ist wie ein sechster Sinn, den wir Rennfahrer haben», versicherte Bradley.

Übrigens: Die Moto3-Bestzeit im Qualfying beim Jerez-GP im Mai 2018 lag bei 1:46,192 min, gefahren von Jorge Martin auf der Honda des Del Conca-Gresini-Teams.

MotoE-Test, Jerez, 2. Tag, 24. November

1. Smith, 1:50,267 min
2. Tuuli, + 0,362 sec
3. Di Meglio, + 0,476
4. Casadei, + 0,620
5. Ferrari, + 1,383
6. Foray, + 1,588
7. De Puniet, + 1,939
8. Hook, + 2,016
9. Canepa, + 2,110
10. Gibernau, + 2,668
11. Miralles, + 2,680
12. Fritz, + 3,090
13. Terol, + 3,569
14. Granado, + 7,354
15. Herrera, + 18,796
16. De Angelis, keine Zeit

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