Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Misano: Niki Tuuli im MotoE-Rennen schwer verletzt

Von Mario Furli
Niki Tuuli: Misano brachte ihm kein Glück

Niki Tuuli: Misano brachte ihm kein Glück

Im ersten MotoE-Rennen von Misano ereignete sich ein folgenschwerer Zwischenfall: Ajo-Fahrer Niki Tuuli brach sich bei einem Sturz Oberschenkel und Handgelenk und muss operiert werden.

Im ersten MotoE-Rennen in Misano kam es am Samstag zu einem schweren Sturz, in dem drei Farhrer verwickelt wurden: In Kurve 6 der zweiten Runde schob sich Niki Tuuli (Ajo MotoE) innen neben Mattia Casadei (Ongetta SIC58 Squadra Corse), aber die Türe ging zu, der Finne stürzte und riss Casadei mit ins Verderben. Der Italiener nahm auch noch den glücklosen Bradley Smith (One Energy Racing) mit zu Boden.

Während Casadei und Smith unverletzt blieben und im zweiten Rennen am Sonntag wieder am Start standen, erwischte es Tuuli schlimm: Der Ajo-Fahrer zog sich einen Bruch am linken Handgelenk und am linken Oberschenkel zu. Am heutigen Montag wird Tuuli operiert, um beide Frakturen zu stabilisieren.

Tuuli droht eine lange Zwangspause, sein Ajo MotoE Team rechnet mit mindestens drei Monaten. Damit ist seine Teilnahme beim Saisonfinale am 16. und 17. November in Valencia mehr als fraglich.

Dabei hatte der «FIM Enel MotoE World Cup» für den 23-Jährigen aus Imatra so gut begonnen: Auf dem Sachsenring kürte er sich im Juli zum ersten MotoE-Sieger der Geschichte. In Spielberg brannte dann aber am Freitagnachmittag seine Energica Ego Corsa ab, weil eine Enel-X-Ladestation explodiert war, während das Bike des Ajo-Fahrers geladen wurde. Im Rennen auf dem Red Bull Ring nahm ihm ein Ausflug in das Kiesbett jegliche Chance auf einen zweiten Sieg. In Misano folgte nun der nächste Rückschlag.

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