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Gino Borsoi: «Moto2-Team für 2018 ein Ziel»

Von Sharleena Wirsing
Nach der Saison 2014 zog sich das Aspar-Team aus der Moto2-Klasse zurück. Nun spielen Besitzer Jorge «Aspar» Martinez und Sportdirektor Gino Borsoi mit dem Gedanken an ein Moto2-Comeback 2018.

2014 war das Aspar-Team noch in allen drei Klassen der MotoGP-Weltmeisterschaft vertreten, doch als die Moto2-Piloten Nico Terol (2013 noch drei GP-Siege auf Suter) und Jordi Torres (Sachsenring-Sieg 2013) weit hinter den Erwartungen zurückblieben, stieg Sponsor Mapfre aus. Jorge «Aspar» Martinez musste sein Moto2-Projekt auf Eis legen.

Doch nun strebt die Aspar-Truppe eine Rückkehr in die mittlere Kategorie an, wie Sportdirektor Gino Borsoi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com verriet. «Ja, um ehrlich zu sein, befindet sich dieses Projekt gerade auf meinem Schreibtisch. Wir haben das schon in dieser Saison oft diskutiert, aber für 2017 hatten wir noch keine Chance das zu tun, denn es gibt dafür noch viel Arbeit. Wir sind in der MotoGP-Klasse im nächsten Jahr mit zwei neuen Fahrern – Bautista und Abraham – und neuen Bikes sehr ausgelastet. In der Moto3-Klasse erhalten wir eine neue Mahindra mit neuem Motor und vielen Upgrades für das Chassis. Zudem sind auch dort unsere Fahrer neu. Dann kommt noch unser Team in der Spanischen Meisterschaft dazu. Darauf müssen wir uns 2017 konzentrieren.»

«Doch 2018 könnten wir in der Lage sein, mit meinem Team in die Moto2-Klasse zurückzukehren. Das ist eines unserer Ziele. Details, wie die Frage nach dem Chassis sind noch nicht wichtig. Suter ist nun zurück in der Moto2-Klasse. Für uns ist nun sehr interessant, ob sie gleich den Kampf gegen Kalex aufnehmen können. Wir haben nun ein Jahr Zeit, um das zu beobachten», erklärte Borsoi.

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