Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Domi Aegerter (Suter/2.): «Nicht besonders erstaunt»

Von Waldemar Da Rin
Dominique Aegerter auf seiner Suter in Jerez

Dominique Aegerter auf seiner Suter in Jerez

Nach der Trennung von Danny Kent tritt Kiefer Racing in Jerez mit Dominique Aegerter und Federico Fuligni an. Aegerter ließ im zweiten Training mit Platz 2 aufhorchen.

Mit 0,158 sec Rückstand auf die Bestzeit von Alex Márquez schloss Dominique Aegerter den ersten Trainingstag in Jerez ab. Der Suter-Pilot umrundete den 4,4 Kilometer langen Circuito de Jerez in 1:43,279 min. Damit war er mit Abstand der beste Suter-Pilot. Cortese und Schrötter erreichten nur die Plätze 15 und 17.

Bereits in Texas glänzte Aegerter mit einem starken fünften Rang im Moto2-Rennen. «Ich bin nicht besonders erstaunt, dass ich da vorne mitfahre», betonte der Schweizer. «Es ist mein Ziel, unter den Top-5 zu sein. Das habe ich in Texas erreicht. In Katar und Argentinien war ich schnell, konnte es aber in den Rennen noch nicht richtig zeigen. Nun konnte ich wieder zeigen, dass ich mit den Besten mithalten kann. Wir haben hier schon beim Test viele Runden gedreht, wir haben nun ein gutes Set-up, schon beim Test war ich hier schnell. Das müssen wir nun im Qualifying und im Rennen umsetzen.»

«Ich habe beide Hinterreifen-Mischungen eingesetzt und eine Renndistanz absolviert. Einer der Reifen lässt mich im Schnitt 0,5 sec schneller fahren. Ich denke, jeder wird mit diesem Reifen fahren, denn er bringt mehr Konstanz. Wir haben das Motorrad ähnlich wie beim Test abgestimmt, damals war ich noch fast eine Sekunde schneller, aber das war damals eine richtige Qualifying-Runde. Am Samstag muss auch eine tiefe 1:42er-Zeit drin sein, wenn du ganz vorne dabei sein willst», ist Aegerter überzeugt.

Bist du jetzt die Nummer 1 bei Suter? «Jeder von uns hat seine eigene Mannschaft, alle Fahrer erhalten dasselbe Material», hielt Aegerter fest. «Die Leute von Suter helfen uns sehr. Wenn wir am Chassis oder der Schwinge eine Verbesserung brauchen würden, dann würden sie das machen. Sie suchen immer weiter nach der perfekten Richtung», lobt Aegerter.

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