Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Le Mans, FP2: Alex Márquez Schnellster, Suter schwach

Von Sharleena Wirsing
Alex Márquez

Alex Márquez

Im nassen zweiten Moto2-Training in Le Mans setzte sich Jerez-Sieger Alex Márquez in letzter Sekunde gegen Rookie Francesco Bagnaia durch. Nur ein deutschsprachiger Fahrer schaffte es in die Top-10.

Tom Lüthi setzte sich in der Anfangsphase des zweiten Moto2-Trainings an die Spitze, doch er wurde bald von Moto2-Rückkehrer Yonny Hernandez aus dem AGR-Team verdrängt. In Le Mans feierte der Schweizer vor zwölf Jahren einen ersten GP-Sieg, als er sich 2005 auf dem Weg zum 125-ccm-Titel befand. Lüthi liegt vor dem Rennen in Le Mans elf Punkte hinter WM-Leader Franco Morbidelli.

27 Minuten vor Schluss lag Hernandez mit 1:48,298 min vor Tetsuta Nagashima, Alex Márquez, Hafizh Syahrin, Tom Lüthi und KTM-Pilot Miguel Oliveira. Bester Suter-Pilot war zu diesem Zeitpunkt Marcel Schrötter auf Platz 13.

Kent-Ersatz Tarran Mackenzie schnappte sich mit der Suter des Kiefer-Teams den 17. Rang mit 1,9 sec Rückstand. Doch kurz darauf landete der Schotte im Kies von Kurve 13. Nach seinem Crash rückte Khairul Idham Pawi 23 Minuten vor Schluss wieder aus. In Kurve 9 ging auch Iker Lecuona zu Boden. Das nächste Sturzopfer war Rookie Jorge Navarro – ebenfalls in Kurve 9.

15 Minuten vor Schluss lag weiter Yonny Hernandez auf Kalex an der Spitze vor Nagashima, Syahrin, Márquez, Lüthi und Oliveira.

KTM-Pilot Miguel Oliveira stürmte sieben Minuten vor Schluss mit 1:48,125 min an die Spitze. Die Sonne ließ die Strecke nun immer weiter auftrocknen. Márquez und Corsi verdrängten Oliveira von Platz 1.

Hernandez setzte sich wieder an die Spitze vor Rossi-Bruder Luca Marini und Tech3-Pilot Xavi Vierge.

Auf seiner letzten Runde legte WM-Leader Morbidelli eine 1:47,735 min vor und hielt damit Marini 0,041 sec hinter sich. Doch am Ende preschte sein MarcVDS-Teamkollege und Jerez-Sieger Alex Márquez auf Platz 1 mit 1:46,931 min und 0,785 sec Vorsprung auf Francesco Bagnaia aus dem VR46-Team, Yonny Hernandez +0,799 sec, Franco Morbidelli +0,804 sec, Luca Marini +0,845, Xavi Vierge auf der Tech3-Maschine +1,041 sec und Speed Up-Pilot Simone Corsi 1,097 sec. Tom Lüthi sicherte Platz 10 mit 1,204 sec Rückstand.

Die Suter-Piloten Marcel Schrötter +1,533 sec, Sandro Cortese +1,948 sec, Tarran Mackenzie +3,324 sec und Dominique Aegerter +4,278 sec landeten auf den Plätzen 13, 17, 25 und 29. Jesko Raffin belegte den 27. Rang mit 3,7 sec Rückstand.

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