MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lorenzo Baldassarri: OP nach Horrorsturz geglückt

Von Otto Zuber
Lorenzo Baldassarri musste sich unters Messer legen

Lorenzo Baldassarri musste sich unters Messer legen

Nach seinem heftigen Sturz von Assen musste sich Lorenzo Baldassarri unters Messer legen. Die Operation ist gut verlaufen, der Italiener darf das Krankenhaus aller Voraussicht nach noch am heutigen Mittwoch verlassen.

Es war ein harter Crash, den Lorenzo Baldassarri im Moto2-Qualifying zum Assen-GP hatte einstecken müssen. Der Forward-Kalex-Pilot schlug nach einem Highsider mit dem Kopf auf dem Boden auf und wurde auch noch von seiner Kalex getroffen. Wie durch ein Wunder kam der Italiener nur mit einer Gehirnerschütterung und einem gebrochenen rechten Fussgelenk davon.

Nachdem er zuerst in Groningen behandelt worden war, durfte Baldassarri am Sonntag wieder nach Italien zurückkehren, wo er ins Krankenhaus «Intfermi» in Rimini unter der Leitung von Dr. Giannicola Lucidi operiert wurde. Dabei wurde das gebrochene rechte Fussgelenk des Moto2-Stars mit drei Titan-Schrauben stabilisiert.

In einer Mitteilung gab das Team bekannt, dass die OP erfolgreich verlaufen ist und Baldassarri aller Voraussicht nach das Krankenhaus bereits heute, Mittwoch, verlassen darf. Allerdings werden die Auswirkungen seines Schädeltraumas, das er sich beim harten Aufschlag zugezogen hatte, noch weiter untersucht.

Läuft alles nach Plan und bleiben die Werte stabil, darf Baldassarri nach Hause. Den nächsten GP auf dem Sachsenring wird er allerdings verpassen. Für den verletzten 20-Jährigen darf Moto2-EM-Pilot Federico Fuligni in Deutschland in den Farben des Forward-Teams ausrücken.

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