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Katar-GP, Moto2, Qualifying: Bradl in Reihe 1!

Von Markus Lehner
Toni Elias: Trotz Krücken auf die Pole-Position

Toni Elias: Trotz Krücken auf die Pole-Position

13 Fahrer beendeten das Qualifying innerhalb einer Sekunde. Pole-Position für Toni Elias (Gresini Moriwaki). Dritter Platz für Stefan Bradl mit der Suter MMX.

[*Person Stefan Bradl*] machte gleich zu Beginn des Qualifyings klar, dass seine Bestzeit vom Freitraining kein Zufall war. Der Suter-MMX-Pilot aus dem Viessmann Kiefer Team lag von den ersten Minuten an in den Top-3.

Nach zwanzig der vierzig Minuten lag der Deutsche auf Rang 2 hinter 125er-Weltmeister Julián Simón, der Schweizer Tom Lüthi war mit der Interwetten-Moriwaki auf Rang 8 vorgestossen.

Fünf Minuten vor Schluss drehte der seit seinem Jerez-Sturz immer noch an Krücken durchs Fahrerlager humpelnde [*Person Toni Elias*] mit der Gresini-Moriwaki auf und übernahm die Führung.

Doch eine Minute später lag erneut Stefan Bradl mit 2:02,101 min vorn und bestätigte damit seine Topform eindrücklich.

In den letzten zwei Runden legte Elias 2:01,904 nach und holte sich damit trotz seinen Knochenbrüchen in Hand und Fuss die Pole-Position. Auch Simon schob sich noch knapp vor Bradl, der aber Alex De Angelis (Scot) und Yuki Takahashi (Tech3) hinter sich halten konnte und damit das erste Moto2-Rennen der Geschichte aus der ersten Reihe in Angriff nehmen kann.

Stefan Bradl war mit Rang 3 mehr als zufrieden: «Ich habe nicht erwartet, so weit vorne zu stehen. Über den Sieg nachdenken mag ich nicht. Wir werden sehen, was morgen abgeht. Es macht einfach riesig Spass, da vorne mitzufahren. Das Motorrad ist sehr gut, und mein ganzes Team macht einen grossartigen Job.»

Thomas Lüthi startet als 16. aus der vierten Reihe, [*Person Dominique Aegerter*] (Suter MMX, Team CIP Technomag) als 20. aus Reihe 5. [*Person Arne Tode*] schaffte bei seinem Grand-Prix-Debüt den guten 22. Rang unter 41 Klassierten. Der Australier Anthony West verlor mit der MZ viel Zeit und belegte nur den 39. Rang.

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