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Jake Dixon (Suter): «Zeigen, was ich drauf habe»

Von Frank Aday
Bereits beim Silverstone-GP durfte Jake Dixon für das deutsche Team Dynavolt Intact GP als Ersatzmann für Marcel Schrötter antreten. Wie SPEEDWEEK.com bereits berichtete, erhält er für Valencia eine Wildcard.

Beim Valencia-GP wird das deutsche Moto2-Team Dynavolt Intact GP mit drei Fahrern an den Start gehen. Neben Sandro Cortese und Marcel Schrötter darf der Brite Jake Dixon auf einer Suter antreten.

Beim Großbritannien-GP erreichte Dixon auf der Suter Startplatz 31 mit 2,6 sec Rückstand. Im Rennen landete der 21-Jährige auf dem 25. Rang vor Augusto Fernandez und Jesko Raffin. «Natürlich freue ich mich auf Valencia. Dies ist eine weitere Chance, mit Dynavolt in der Moto2-WM zu fahren. Es wird wieder eine gewaltige Erfahrung sein. Hoffentlich kann ich ihnen vor der Winterpause ein paar nützliche Daten verschaffen und zur Weiterentwicklung der Suter für nächstes Jahr beitragen. Grundsätzlich will ich natürlich Spaß haben und versuchen, besser als in Silverstone abzuschneiden», erklärte Dixon.

Seit seinem Wm-Einsatz im August kämpfte der Brite um den Titel der Britischen Superbike Meisterschaft. Und das in seiner ersten Vollzeit-Saison in dieser Klasse. Der 21-Jährige, der in Knockhill die britische Superbike-Szene mit einem Doppelsieg verblüffte, wird auch 2018 mit dem Lee Hardy-Team um die begehrte BSB-Krone fighten. «Die letzten drei Runden der britischen Superbike-Meisterschaft verliefen nicht ganz nach Plan. Aber das ist Rennsport. Wir waren das ganze Jahr über stark, haben Rennen gewonnen, standen viele Male auf dem Podium, haben die Pole erreicht. Man kann also sagen, dass meine erste volle Saison ein gutes Lehrjahr war. Ich bin froh, jetzt den Winter zu haben, um an mir selbst zu arbeiten und nächstes Jahr stärker zurückzukommen.»

«Ich bin mir nicht sicher, wie ich dieses Mal den Wechsel zur Moto2-Maschine meistern werde. Ich hatte ein gutes Gefühl mit der Suter. Daher wüsste ich nicht, warum ich es nicht gut machen sollte. Ich werde hart arbeiten für das Wochenende, um mir selbst die bestmöglichen Voraussetzungen für ein wirklich gutes Rennen zu geben. Ich denke, je mehr Zeit ich auf einem Moto2-Bike verbringe, desto besser werde ich. Es ist alles eine Frage der Zeit, also kann ich hoffentlich zeigen, was ich drauf habe.»

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