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Dominique Aegerter: Regen verkürzt Suzuka-Testauftakt

Von Johannes Orasche
Dominique Aegerter musste in Suzuka auf nasser Bahn testen

Dominique Aegerter musste in Suzuka auf nasser Bahn testen

Der Schweizer Moto2-Pilot Dominique Aegerter musste am ersten Testtag für die 8h in Suzuka auf feuchter Piste zurechtkommen. «Ich bin wegen des Wetters nur etwa 30 oder 40 Runden gefahren», erzählte der Schweizer.

Wer Dominique Aegerter kennt, der weiss, dass sich der 27 Jahre alte Berner Oberländer vom Wetter nicht die gute Laune verderben lässt. Das war auch am ersten von zwei Testtagen auf dem Suzuka Circuit für den 8h-Klassiker der Fall. Aegerter spulte im neutralen schwarzen Leder auf der werksunterstützten 2017er-Fireblade des Musashi-RT-Harc-Pro-Teams mit der Startnummer 643 brav und ohne Zwischenfälle seine Runden ab.

«Das Gefühl für das Motorrad ist sehr gut», bekannte Aegerter, der in Begleitung seines deutschen Mechanikers Robert Ertl Junior aus dem Kiefer-Team nach Japan gereist ist. «Nur das Wetter ist leider nicht so, wie wir es uns erhofft hatten.» Trotzdem: Der Test auf nasser Fahrbahn ist hinsichtlich des Rennens ein durchaus wichtiger Faktor für «Domifighter», um das Fahrverhalten der japanischen Bridgestone-Reifen im Regen zu erkunden.

«Ich bin wegen des Wetters nur etwa 30 oder 40 Runden gefahren. Es war nicht wirklich viel», erklärt «Aegi» ein wenig abgekämpft. «Auch Randy de Puniet und Ryo Mizuno waren in unserem Team gemeinsam mit mir auf der Strecke», berichtete er weiter. Seine Fragezeichen Hinsicht der Aufstellung des Teams für das Rennen sind aber noch nicht geklärt: «Ich kann aber nicht sagen wie das Team aussehen wird, wenn dann das Rennen gefahren wird, denn PJ Jacobsen ist ja auch da. Es waren alle Top-Teams mit dabei, abgesehen von Yamaha-Factory.»

Für den Freitag in Suzuka hat Dominique Aegerter einen weiteren Testtag geplant. Danach geht es gleich zurück nach Europa und in die Vorbereitung auf den Deutschland-GP, der am 15. Juli auf dem Sachsenring ausgetragen wird.

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