Tom Lüthi (Kalex/8.): «Zuversicht nicht gefährdet»
Tom Lüthi: Achter Startplatz in Jerez
«Das ist kein Drama für mich», erklärte der Schweizer, der nach einem schwierigen Jahr 2018 in der MotoGP-Klasse glorreich in die Moto2 zurückgekehrt ist und in Texas als Sieger auf dem Podest stand. «Im Qualifying haben wir einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Aber alle liegen sehr eng beieinander und ich stehe morgen auf dem achten Platz.»
«Das ist schade, aber das Positive ist, dass wir mit dem Motorrad immer noch nicht da sind, wo wir hin müssen. Es fehlt noch ein Stück bei der Abstimmung. Dann kann ich auch risikofreier ans Limit pushen», meinte der Texas-Sieger und WM-Dritte. «Wir werden jetzt genau analysieren, woran das liegt. Danach werden wir bis morgen noch einen Schritt nach vorne machen.»
Tom Lüthi, Moto2-Vizeweltmeister 2016 und 2017, hat mit dem letzten Sektor zu kämpfen. «Wenn dieser Abschnitt besser wird, verbessern wir auch den Rest der Strecke. Was uns noch fehlt, ist die ideale Balance des Motorrads, aber dieses Problem werden wir bis zum Rennen lösen. Es war mein Ziel, aus der ersten oder zweiten Startreihe loszufahren. Jetzt stehe ich in der dritten. Aber die Zuversicht verliere ich deshalb nicht.»