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Lorenzo Baldassarri: «Nichts Konkretes» von Ducati

Von Otto Zuber
Lorenzo Baldassarri

Lorenzo Baldassarri

Lorenzo Baldassarri stellt klar: Sein Ziel bleibt vorerst die MotoGP. Zu den Gerüchten um seine Ducati-Verpflichtung für die MotoGP-Saison 2021 äussert sich der Italiener dennoch mit Bedacht.

Lorenzo Baldassarri ist einer der Namen auf der Kandidatenliste von Ducati für die Nachfolge von MotoGP-Pilot Jack Miller, der wohl vom Pramac- zum Werksteam der Italiener wechseln wird. Der 23-jährige Italiener, der im vergangenen Jahr den siebten WM-Rang in der Moto2-Klasse belegt hat, bleibt dennoch vorsichtig, wenn es um die Gerüchte um einen möglichen Ducati-Vertrag für die Zukunft geht.

Der Zweite des Moto2-Saisonauftakts in Katar erklärte beim Live-Chat mit den Kollegen von «GPOne.com»: «Ich habe die Gerüchte natürlich gehört, aber derzeit glaube ich nicht, dass irgendetwas Konkretes auf dem Tisch liegt.» Sein Manager Simone Battistella, den er sich unter anderem mit Andrea Dovizioso teilt, habe noch keine Neuigkeiten in dieser Hinsicht verkündet, fügte der junge Moto2-Pilot an.

«Sobald ein Angebot vorliegt, werden wir bald darüber reden, aber die Situation ist derzeit etwas ungewöhnlich», betonte Baldassarri, der noch einmal versicherte: «Es wäre mein Traum, in die MotoGP aufzusteigen.» Am liebsten würde er dort eine Ducati oder eine Yamaha bewegen. «Aber ich würde vielleicht alle ausprobieren wollen. Die Honda sehe ich etwa als kleines, kompaktes Bike an, aber ich würde zu einem Vertrag mit den Japanern natürlich nicht nein sagen.»

Einer, der den Sprung in die Königsklasse bereits in diesem Jahr geschafft hat, ist sein früherer Gegner Alex Márquez. Über den jungen Repsol-Honda-Rookie sagt Baldassarri:. «Sein Bruder steht sicherlich ein ganzes Stück über ihm, aber Alex arbeitet hart und er hat sich in den vergangenen Jahren stark verbessert. Es fällt mir schwer, eine Prognose zu formulieren, aber er ist ein Talent, das sicherlich stark sein wird. Im vergangenen Jahr haben wir viel gekämpft, zu Beginn hatte er noch Mühe, aber als der neue Reifen kam, machte er einen grossen Sprung nach vorne.»

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