Kallio: Daumen bis Katar wieder in Ordnung
Mika Kallio fühlt sich auf der Suter wohl
Für Mika Kallio dauerte die Vorbereitungszeit auf den ersten GP in Katar zu wenig lange. «Ich hätte gerne noch mehr Kilometer auf dem Motorrad abgespult, das wäre hilfreich gewesen», sagte der Finne aus dem Marc VDS Racing-Team. Dass Kallio auf der Suter MMXI nicht so viel wie gewünscht fahren konnte, lag nicht nur an der beschränkten Anzahl Testtage. Sondern auch am schlechten Wetter und an seinem Sturz am zweiten Tag der Testfahrten in Jerez.
Kallio hatte sein Bike nachhaltig kaltverformt und dem Team einiges an Arbeit beschert. Ausserdem schwoll sein rechter Daumen dick an, die Schmerzen machten den dritten Tag zur Tortur. Bis zum ersten Training auf dem Losail Circuit sollte die Hand aber wieder in Ordnung sein. «Am Morgen am Tag danach war mein Daumen doppelt so dick wie normal», schildert der 28-Jährige, «es ist aber nichts ernstes. Das geht vorbei. Ich bin zuversichtlich für Katar.»
«Zum Glück hat Mika trotz des Pechs ein gutes Set-up gefunden, er hat sich schon gut auf das neue Bike eingestellt», lobt Teamchef Michael Bartholomy den aus der MotoGP gekommenen Finnen, der in Jerez die 13.-beste Zeit der 38 Piloten fuhr.