MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alexander Lundh ist nicht mehr MZ-Fahrer

Von Matthias Dubach
Vorbei: Alexander Lundh als MZ-Fahrer

Vorbei: Alexander Lundh als MZ-Fahrer

Wirbel bei MZ: Stammfahrer Alexander Lundh erklärte, dass er fit für Renneinsätze wäre. Aber MZ engagierte für den Sachsenring und Mugello Ersatzfahrer. Mit Lundh geht auch der Hauptsponsor.

Die Zusammenarbeit zwischen dem MZ-Team und seinem schwedischen Stammfahrer Alexander Lundh ist vorzeitig beendet. Der Moto2-Pilot zieht sich zurück, weil das Team nicht seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkam. Lundh ist nach einer Fussverletzung angeschlagen, deshalb liess MZ-Chef Martin Wimmer am Sachsenring Markus Reiterberger die FTR fahren, für Mugello bekam Mike di Meglio eine Chance als Ersatzfahrer.

«Ich habe diese Woche wie di Meglio in Most getestet. Die Verletzung behindert mich nicht, ich hätte auch schon am Sachsenring fahren können», erklärte Lundh in Mugello. Der Schwede hatte seine Crew und seinen Sponsor Cresto Guide im Winter zu MZ mitgebracht. «Wir steigen jetzt aus, unsere Sponsoren werden nichts mehr an MZ überweisen. Wir haben keine Basis mehr gesehen, mit dem Management von MZ zusammenzuarbeiten», sagte der Schwede, der seine Mechaniker abzieht. «Wir schauen uns jetzt um. Ich hoffe, ich kann bei einem anderen Moto2-Team fahren.»

Damit ist unklar, wer nach der Sommerpause beim Rennen in Indianapolis für MZ am Moto2-Rennen teilnehmen wird.

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