Rea im Abstimmungs-Irrgarten
Gino Rea kämpfte in Motegi ausserhalb der Punkteränge
Diese Saison wird für Gino Rea immer mehr zu einem grossen Debakel. Bei den Testfahrten im Winter fuhr der Brite aus dem Gresini-Team noch ermutigende Zeiten, doch in 14 Rennen gab es lediglich einen WM-Punkt. Der Wechsel von Moriwaki zu Suter brachte wenig. Rea müht sich immer noch ab, das passende Set-up für das Schweizer Fahrwerk zu finden.
«Japan war erneut ein Wochenende zum Vergessen», gesteht der Gresini-Pilot ein, «wir haben alles versucht, aber wir haben uns das ganze Wochenende abgemüht ohne dass für das Rennen die Situation besser wurde.» Rea will endlich den Befreiungsschlag schaffen. «Ich will zeigen, was ich kann. Ich gebe nicht auf, alles zu probieren, bis ich mein wahres Potential auf der Strecke zeigen kann.»
Teamchef Fausto Gresini meint zur schwierigen Situation des Briten: «Gino müht sich ab, ein für ihn passendes Set-up zu finden. Es ist eine Schande. Motegi war wieder ein schwieriges Rennen für ihn, hoffentlich findet er in Sepang ein besseres Setting.»