West setzt Highlight im Regen von Sepang
Rückkehr auf das Podium für Regengott West
Bekanntermassen scheut sich Regenexperte Anthony West nicht davor, bei nassen Verhältnissen bis an das absolute Limit zu gehen. In Sepang stellte er dies erneut unter Beweis und stürme trotz starker Regenfälle von Startplatz 19 an die Spitze des Feldes. Die Ziellinie überquerte der Australier als Zweiter hinter Sieger Alex De Angelis.
«Es ist eine Weile her, seit ich das letzte Mal auf dem Podium stand. Ich habe in der Vergangenheit einige Chancen verpasst, deshalb ist es umso besser wieder an der Spitze zu sein», resümiert West.
Im Kampf um den Sieg konnte sich West gegen Gino Rea und den Wildcard-Piloten Hafizh Syahrin durchsetzen, doch gegen Alex De Angelis hatte er keine Chance. «Ich brauche mehr Erfahrung an der Spitze. Ich konnte zwar nach dem Start angreifen und schnell auf Rang 3 vorstossen, aber dann habe ich mich zu sehr entspannt und so De Angelis und Rea die Möglichkeit gegeben eine gute Pace vorzulegen», erklärt der Speed-Up-Pilot.
Der 31-jährige West weiss, dass er sich selbst um einen möglichen Sieg brachte: «Die Bedingungen waren sehr schwierig. In einigen Abschnitten war ich schneller in anderen nicht und dann machte ich einige Fehler.»