Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

West mit neuer Motivation

Von Matthias Dubach
Anthony West: Markenwechsel

Anthony West: Markenwechsel

Mit dem Wechsel des QMMF-Teams von Moriwaki zu Speed Up verschwindet der japanische Hersteller aus der Moto2-WM.

Vor dem GP in Mugello entschied das QMMF-Team, auf Moto2-Maschinen von Speed Up umzusteigen. Das Material von Moriwaki war nicht konkurrenzfähig, Anthony West und Elena Rosell waren im Trockenen chancenlos. In Italien bekam zunächst der Australier die von Speed Up modifizierte FTR. «Es ist ein neues Gefühl, die Sitzposition ist ganz anders auf Speed Up. Die Basis ist zwar eine FTR, aber es ist einiges anders. Die Schwinge ist aus Karbon», berichtete West. «Sie ist ausserdem schnell. Zum ersten Mal in dieser Saison konnte ich auf der Geraden überholen.»

Das QMMF-Team hatte von Moriwaki in Assen ein neues Motorrad gefordert, aber es wurde nur eine neue Schwinge geliefert. «Das war schon die ganze Saison so, es wurden immer nur Details geändert. Wir haben alles versucht, aber die Probleme sind nicht verschwunden», erklärte West und schob nach: «Der Chef von Moriwaki liegt schon seit Monaten im Krankenhaus. Das ist eine schwierige Situation, weil in der Firma kaum noch Entscheidungen gefällt werden.»

Nach Gresini wendete sich nun auch QMMF von Moriwaki ab, damit ist der japanische Hersteller seinen letzten Auftraggeber in der Moto2-WM los.

Das neue Bike, das Elena Rosell ab Brünn ebenfalls bekommen wird, ist für das Team und den Australier neue Motivation. «Wir müssen die Speed Up noch besser kennenlernen. Für mich ist der Wechsel wertvoll, denn ich brauche Punkte, um für nächstes Jahr wieder eine Einsatzchance zu bekommen. Denn Geld habe ich keines.»

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