Luis Salom: Zwei Jahre bei Pons – WM-Titel als Ziel
Luis Salom
Der 22-jährige Spanier Luis Salom wird 2014 im renommierten Team des zweifachen 250-ccm-Weltmeisters Sito Pons in die Moto2-Klasse aufsteigen. Diese SPEEDWEEK.com-Exklusiv-Meldung vom gestrigen Montag wurde heute von Saloms Manager Marco A. Rodrigo bestätigt.
Pons hat in den letzten 20 Jahren zahlreiche Talente entdeckt und gefördert. Mit Salom und dem ebenfalls neu verpflichteten Maverick Viñales ist ihm die Verpflichtung der zwei vielversprechendsten Talente der Gegenwart gelungen.
Und Pons muss den Abgang von Pol Espargaró (zu Tech3-Yamaha) und Tito Rabat (zu Marc VDS) nicht mehr lange bedauern.
«Ich bin stolz, dass mir Sito Pons die Chance gibt, in seinem Team den Aufstieg in die anspruchsvolle Klasse der Moto2 zu vollziehen», freute sich Moto3-WM-Leader Salom, der Vizeweltmeister von 2012. «Ich bin überzeugt, dass ich mich mit dem hervorragenden und technisch sehr versierten Team von Pons Racing schnell an das neue Motorrad gewöhnen werde und 2014 optimal vorbereitet in das Abenteuer Moto2 starten kann. Ich werde alles daran zu setzen, dieses Vertrauen mit den Leistungen zu rechtfertigen, die man von mir erwartet. Mein Fokus liegt aber vorläufig auf dem erfolgreichen Abschluss der laufenden Saison. Es gilt, konzentriert weiter zu arbeiten, mit der notwendigen Intelligenz die verbleibenden sechs Renen zu bestreiten und unser Ziel, die Saison einen Platz besser als 2012 zu beenden, in die Realität umzusetzen.»
«Es macht mir Freude, die Verpflichtung dieser zwei großen Talente für die Jahre 2014 und 2015 verkünden zu dürfen», erklärte Teambesitzer Sito Pons. «Luis Salom und Maverick Vinales sind schnell, ehrgeizig, konkurrenzfähig und mit natürlichem Rennfahrertalent ausgestattet. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin überzeugt, sie auf ihrem Weg zum Weltmeistertitel dieser Kategorie unterstützen zu können. Das ist unser klar definiertes Ziel, wie wir es auch in diesem Jahr mit Pol Espargaró und Tito Rabat verfolgen.»
Salom-Manager Marco A. Rodrigo: «Es freut mich sehr für Luis, dass er den Sprung in dieses Spitzenteam geschafft hat. Mit viel Einsatz, Disziplin und Willenskraft hat er immer an seine Chance geglaubt und alles seinem Sport untergeordnet. Dass er nun auch die Anerkennung seiner Landsleute erfährt, ist für ihn etwas Besonderes. Luis wird auch in der schwierigen Moto2-Klasse alles tun, um seine Karriere weiter voran zu treiben.»