Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Tito Rabat und Mika Kallio: Die Positionen tauschen?

Von Oliver Feldtweg
Katar-GP: Sieger Tito Rabat (li.) mit Mika Kallio

Katar-GP: Sieger Tito Rabat (li.) mit Mika Kallio

Beim Katar-GP kam es nach der Disqualifikation von Nakagami zu einem Marc-VDS-Doppelsieg. In Texas will Mika Kallio den Spiess umdrehen – und gewinnen.

Das belgische Marc VDS Racing Moto2-Team hat mit Tito Rabat und Mika Kallio in Katar einen Doppelsieg gefeiert. Das schnelle Duo strebt für das nächste Rennen auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas am kommenden Wochenende einen ähnlichen Erfolg an.

Vor einem Jahr haben Rabat und Kallio in Texas erbittert um Platz 2 hinter Terol gekämpft, Rabat behielt die Oberhand.

«Der Saisonstart ist mit dem Sieg in Katar gut gelungen», schilderte der 24-jährige Rabat. «Aber wir haben noch eine lange Saison vor uns. Wir müssen und jetzt auf Austin konzentrieren, dann auf Argentinien. Wir nehmen jedes Rennen, wie es kommt. Wir werden versuchen, bei jedem Rennen auf Sieg zu fahren.»

Rabat meint, der COTA sei eine anspruchsvolle, interessante Piste. «Es ist schwierig, dort ein gutes Set-up zu finden», weiss er. «Aber ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingen wird. Letztes Jahr habe ich mich von Session zu Session gesteigert. Ich werde alles tun, um mein Vorjahresergebnis um eine Position zu verbessern...»

Teamkollege Mika Kallio hat sich vorgenommen, den Schwung von Doha nach Texas mitzunehmen. «Letztes Jahr hatten wir in Austin Mühe mit dem Set-up. Man muss dort einen guten Kompromiss zwischen der Stabilität für die vier oder fünf harten Bremszonen und den schnellen Richtungswechseln finden», weiss der finnische Kalex-Pilot. «Letztes Jahr sind wir der richtigen Abstimmung erst am Samstagabend auf die Schliche gekommen. Diesmal müssen wir vom ersten freien Training an besser dastehen. Es wäre schön, wenn wir das Ergebnis von Katar wiederholen könnten. Natürlich mit umgedrehten Positionen... Aber da werden ein paar andere Fahrer auch noch ein Wort mitreden wollen.»

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