MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Las Termas: Rabat siegt souverän, Aegerter Vierter

Von Sharleena Wirsing
Auf dem argentinischen Circuito Termas de Rio Hondo siegte WM-Leader Tito Rabat mit über zwei Sekunden Vorsprung souverän. Dominique Aegerter und Sandro Cortese schafften es in die Top-10.

WM-Leader Tito Rabat ging im dritten Saisonrennen zum dritten Mal von der Pole-Position in das Rennen der Moto2-Klasse. Er verteidigte Platz 1 und führte vor Xavier Siméon, Maverick Viñales und dem deutschen Rookie Jonas Folger. Verlierer des Starts war Johann Zarco, der von Starplatz 2 auf Rang 9 zurückfiel. Mattia Pasini hatte Probleme mit seiner Maschine. Sein Rennen war in der ersten Runde beendet.

Tito Rabat (Kalex) führte vor Xavier Siméon (Suter), Maverick Viñales (Kalex) und Simone Corsi (Forward KLX), der Jonas Folger (Kalex) berührte und nach außen drückte. Folger fiel auf Rang 7 zurück. Hinter ihm fuhr der Schweizer Dominique Aegerter (Suter) auf Rang 8.

Der 35-jährige Argentinier Sebastián Porto tritt bei seinem Heim-GP mit einer Wildcard in der Moto2-Klasse an. Der siebenfache 250-ccm-GP-Sieger lag nach drei Runden auf dem 29. Rang. Für Kalex-Pilot Mika Kallio ist der Argentinien-GP sein 200. Grand Prix. Er belegte Rang 10. In Runde 3 stürzte Ricky Cardus.

Austin-Sieger Maverick Viñales ging in Kurve 1 auf seiner vierten Runde zu Boden. An der Spitze hatte Rabat 0,4 sec Vorsprung auf Xavier Siméon, Luis Salom, Alex De Angelis, Simone Corsi, Dominique Aegerter und Jonas Folger. Sandro Cortese rückte in die Top-10 auf, während Marcel Schrötter sich als 13. einreihte.

Nach zwölf Runden lag Rabat 0,4 sec vor Simeon, Corsi, Salom, Aegerter und De Angelis. Während Sandro Cortese sich auf den neunten Rang nach vorne schob, fiel Rookie Jonas Folger auf Platz 10 zurück.

Rookie Luis Salom und Simone Corsi forderten sich in jeder Kurve erneut heraus und zeigten einen harten Kampf um Rang 3. An der Spitze dominierte Tito Rabat und hatte sieben Runden vor Schluss 1,7 sec Vorsprung. Sandro Cortese lag auf Rang 8. Folger und Schrötter auf den Plätzen 11 und 12.

In der Schlussphase mischte sich Dominique Aegerter in den Kampf gegen Corsi und Salom um Rang 3 ein. An der Spitze war alles klar: Tito Rabat siegte unangefochten. Dahinter folgten Xavier Siméon (Suter), Rookie Luis Salom (Kalex), Dominique Aegerter (Suter) und Simone Corsi (Forward KLX). Sandro Cortese (Kalex) und Marcel Schrötter (Tech3) glänzten mit den Plätzen 9 und 11.

Jonas Folger blieben die Top-15 am Ende verwehrt. Er überquerte als 16. die Ziellinie. Die Schweizer Tom Lüthi, Randy Krummenacher und Robin Mulhauser belegten die Plätze 19, 27 und 29. Der siebenfache 250-ccm-GP-Sieger Sebastián Porto beendete das Rennen auf dem 23. Rang.

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