Randy Krummenacher: «Indy-Piste jetzt flüssiger»
Randy Krummenacher (4) vor Gino Rea
Nach den Ferien und einem Tag Rennstreckentraining auf der Rennstrecke Rockingham Motor Speedway in Mittelengland ist Randy Krummenacher im US-Bundesstaat Indiana angekommen.
Der 24-jährige Zürcher Oberländer kennt die Piste in der wohl berühmtesten und größten Sportstätte der Welt aus den vergangenen Jahren in und auswendig. Doch dieses Mal blickt der Suter-Pilot aus dem Team Octo IodaRacing dem ersten Training besonders gespannt entgegen, da der Streckenverlauf der Piste im Infield des Oval-Rundkurses an einigen Stellen verändert und außerdem die Fahrbahn durchgängig neu asphaltiert wurde. Darüber hinaus hat er sich vorgenommen, an die zuletzt auf dem Sachsenring gezeigte starke Performance anzuknüpfen.
Bei WM-Halbzeit liegt Krummi in der WM mit 19 Punkten an 20. Stelle.
«Die Sommerpause war für mich sehr erholsam und entspannend. Ich bin frisch und fühle mich fit, um in der zweiten Saisonhälfte voll anzugreifen. Nach drei rennfreien Wochenenden freue mich, dass es nun wieder weitergeht. Die Sommerpause ist mit einem Tag Rennstreckentraining auf der Rennstrecke in Rockingham bei Northampton zu Ende gegangen. Ich war überrascht, dort eine so tolle Piste und diese Infrastruktur vorzufinden. Zusammen mit meinem Riding Coach habe ich an meinem Fahrstil gefeilt. In jeden Fall war dieser Tag sehr nützlich für mich.»
«Eigentlich gleich nach meiner Ankunft in Indianapolis habe ich mir das neue Layout nach den Umbauarbeiten angeschaut», schilderte Randy. «Die Strecke gefällt mir nun um einiges besser. Ich bin gegenüber diesen Änderungen sehr positiv eingestellt, denn das Layout ist nun flüssiger, was mir bestimmt besser liegen wird. Trotz der Neuasphaltierung der gesamten Infield-Piste scheint es vor allem im letzten Streckenabschnitt noch einige Bodenunebenheiten zu geben. Ich bin schon gespannt, wie viel Grip der neue Belag bietet. Beim Start in die zweite Saisonhälfte will ich dort weiterzumachen, wo ich auf dem Sachsenring aufgehört habe. Ich muss locker bleiben und auf die gute Basis vertrauen, die wir sicherlich haben. Aber natürlich gilt es noch, die eine oder andere Sache zu verbessern. Der eine Tag in Rockingham hat mir gezeigt, wo es noch Spielraum gibt, meinem Fahrstil zu verbessern.»