Tito Rabat dankt «erstklassigem» Kallio für WM-Kampf
Esteve Rabat konnte seinen WM-Titel zwar schon beim vorletzten Saisonlauf in Malaysia sichern, doch der Spanier hatte in seinem finnischen Teamkollegen Mika Kallio das ganze Jahr über einen harten Konkurrenten. Am Ende wurde Rabat, der aus der Nähe von Barcelona stammt, zum ersten Mal Weltmeister, während Kallio zum dritten Mal Vize-Weltmeister wurde – bei den 125ern war er 2005 und 2006 jeweils hinter Tom Lüthi und Alvaró Bautista WM-Zweiter.
«Mika als Teamkollegen zu haben war das Beste, was mir je passiert ist», erklärte Rabat nun. «Er ist auf und neben der Strecke ein richtig guter Kerl. Neben der Strecke hat zwar jeder sein eigenes Ding gemacht, aber wir haben auch die Informationen miteinander geteilt. Das Wichtige ist, dass wir nur dort gekämpft haben, wo wir kämpfen sollten und das war auf der Rennstrecke. Auf der Strecke ist er erstklassig, er hat keine Fehler gemacht und hat niemals aufgegeben.»
Rabat bleibt im kommenden Jahr in der Moto2-Klasse und wird auf seiner Kalex mit der Startnummer 1 antreten. Er will in der mittleren GP-Klasse zum ersten Fahrer seit Jorge Lorenzo 2006 und 2007 werden, der zwei Titel in Folge gewinnt.