WP Suspension: Fünf neue Moto2-Teams für 2015
Die österreichische Firma WP Suspension hat nach den zwei Titelgewinnen in der Moto3-WM 2012 und 2013 in der vergangenen Saison auch in der Moto2-Weltmeisterschaft Fuss gefasst und die Teams Technomag (Domi Aegerter, Robin Mulhauser) und Caterham-AirAsia (Johann Zarco, Josh Herrin, für ihn später Rattapark Wilairot) ausgerüstet, ab Mugello auch AGR mit Jonas Folger und Axel Pons.
Für die Saison 2015 haben sich jetzt nach Testfahrten weitere Teams für WP Suspension (gehört zum KTM-Konzern) entschieden.
Ajo Motorsport mit Johann Zarco, Paginas Amarillas HP 40 Pons mit Salom und Rins, QMMF mit Anthony West und Julián Simón, Speed-up mit Sam Lowes.
Übrigens: Alex Rins und Luis Salom kennen das WP-Material aus ihrer siegreichen 2013-Saison mit KTM in der Moto3, als sowie Vizeweltmeister und WM-Dritter wurden.
Dazu bleibt das Schweizer Teams Technomag-Interwetten mit Domi Aegerter (er sorgte für den ersten Moto2-Sieg von WP auf dem Sachsenring) und Robin Mulhauser bei WP, der neue Derendinger-Interwetten-Stall mit Neuzugang Tom Lüthi kommt dazu, ausserdem das spanische AGR-Team mit Jonas Folger und Axel Pons. AGR und Jonas Folger hatten im November auch Showa getestet, sich aber dann wieder für WP entschieden.
Das Marc VDS-Team testete ebenfalls WP, bleibt aber mit Tito Rabat und Alex Marquez bei Öhlins.
«Das AGT-Team von Gino Rea hat auch angefragt, aber sich noch nicht entschieden», schilderte Ingenieur Jürgen Peko, R&D Manager Motorsport bei WP.
Im Laufe des kommenden Jahres wird auch die MotoGP-WM ein Thema für WP werden. KTM will für den MotoGP-Einstieg 2017 auf die hauseigenen Produkte zurückgreifen, wie bei allen Moto3-Motorrädern.
2013 fuhr Martin Bauer auf der Suter-BMW zwei Wildcard-Rennen mit WP in der MotoGP-Klasse. Dazu testete Danilo Petrucci 2013 nach dem Misano-GP auf der Suter-BMW des Iodaracing-Teams einen Tag mit WP.
2014 verwendeten in der Königsklasse alle Teams Öhlins, nur Gresini (Bautista, Redding) vertrauten auf Showa, weil Honda dort Teilhaber ist und das Material kostenlos lieferte – und dazu noch 250.000 Euro Sponsorship.