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Jonas Folger: «Große Veränderung der Geometrie!»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger: Gelingt am Samstag der Durchbruch?

Jonas Folger: Gelingt am Samstag der Durchbruch?

Mit Platz 15 der kombinierten Zeitenliste war Jonas Folger am Freitag in Mugello nicht zufrieden, doch das AGR-Team wagte am Nachmittag große Veränderungen an der Kalex des Bayern.

Am Morgen des ersten Trainingstages in Mugello lief für Jonas Folger und das AGR-Team mit Platz 6 alles nach Plan, doch am Nachmittag gelang nach Veränderungen der Geometrie keine Verbesserung mehr.

Dies bedeutete für Folger den 15. Platz der kombinierten Zeitenliste und 1,2 sec Rückstand. «Nein, ich bin nicht zufrieden. Wir haben aber ziemlich viel verändert und fuhren noch mit dem alten Reifen. Ein paar Punkte waren besser, aber auf andere wirkten sich die Veränderungen negativ aus. Eine Balance zu finden, ist dabei immer die größte Schwierigkeit. Doch jetzt haben wir erstmal eine große Veränderung gewagt bei der Geometrie. Das Resultat haben wir gesehen, ich habe dem Team meine Informationen weitergegeben. Es gibt positive Dinge, aber die negativen müssen wir am Samstag verbessern.»

Bei deinem Teamkollegen Axel Pons lief es mit Platz 7 deutlich besser. Können dir seine Daten weiterhelfen? «Nein, denn wir haben einen komplett unterschiedlichen Fahrstil. Vielleicht kann ich seine Linien mit meinen vergleichen, aber sonst gibt es da nicht viel.» Doch du könnest die Daten jederzeit einsehen? «Ja, wir sind ein Team und ein Team hält zusammen.»

Jonas Folger ist der einzige Moto2-Pilot, der 2015 bereits zweimal siegen konnte – in Katar und Jerez. Doch in den anderen drei Rennen sammelte er nur sieben Punkte, zweimal ging er leer aus. Der Bayer und das AGR-Team durchleben Höhen, aber auch Tiefen. Um im Titelkampf mitzumischen, müssen sie schnell die nötige Konstanz finden. 

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