Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Tom Lüthi/6.: «Kurvenspeed höher als bei den Gegnern»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi in Indy

Tom Lüthi in Indy

«Alleine war ich sehr schnell, aber direkt hinter den Gegnern hatte ich Probleme», erklärte Tom Lüthi, nachdem er beim Grand Prix von Indianapolis Platz 6 gesichert hatte.

Für die Schweizer lief es in Indianapolis zwar nicht ganz rund, doch am Ende landeten Dominique Aegerter, Tom Lüthi und sogar Robin Mulhauser in den Punkterängen. Lüthi sicherte den sechsten Platz.

«In den ersten zwei Runden hatte ich nicht das Gefühl, das Domi hatte. Er konnte extrem viel gutmachen, so hat er in den ersten Runden sein gesamtes Rennen entschieden. Sehr, sehr gut, Gratulation an ihn. Mein Feeling war nicht so gut. Ich habe etwas gewartet, denn ich hatte auch im Hinterkopf, dass das Rennen lang ist. Ich wollte nicht am Anfang stürzen. Vielleicht habe ich zu lange gewartet, ich weiß es nicht. Doch hätte, wäre, wenn – egal. Ich hatte dann den Speed und konnte überholen. Das war gut», erläuterte Tom Lüthi nach Platz 6 beim Indianapolis-GP in der Box des Teams Derendinger Interwetten.

Der Schweizer flog schnell an die Führungsgruppe heran. «Als ich dann die Lücke zur Spitzengruppe zugefahren hatte, war ich richtig, richtig schnell. Alleine war ich sehr schnell, fuhr runde Linien und hatte ein super Gefühl. Doch als ich aufgelaufen bin, konnte ich nicht meinen Kurvenspeed gehen. Ich war in den Kurven schneller als die Gegner, also hielten sie mich auf. Ich konnte nicht dadurch so gut herausbeschleunigen. So konnte ich nicht überholen. Am Ende sprang mir der Gang heraus. Dann kam Lowes vorbei. Sein Sturz verursachte dann noch etwas Chaos. Ich musste sehr hart bremsen, denn erst wollte ich außen vorbei, doch dann flog das Bike schnell heran. Ich dachte, ich muss innen durch.»

«Wir sind wieder da. Ich freue mich nun richtig, richtig auf Brünn», lachte Lüthi.

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