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Misano-Quali: Sandro Cortese zufrieden, Folger nicht

Von Sharleena Wirsing
Sandro Cortese war im Moto2-Qualifying in Misano als Siebter der beste deutsche Pilot. Sein Dynavolt Intact GP-Teamkollege landete auf dem 11. Starplatz und beklagt mangelnden Grip.

Kalex-Pilot Sandro Cortese (Team Dynavolt Intact GP) verlor im Moto2-Qualifying zum Großen Preis von San Marino knapp eine halbe Sekunde auf die Bestzeit von Johann Zarco und qualifizierte sich damit als bester Deutscher auf dem siebten Platz.

«Ich denke, das war ganz okay, das gesamte Qualifying ist sehr gut gelaufen», bestätigte der 26-jährige Berkheimer. «Ich konnte viele schnelle Runden drehen und kam immer näher an meine Bestzeit heran. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht und wurden für unsere Arbeit belohnt. Das ist wie Balsam für die Seele, wenn alles gut läuft.»

«Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden, etwas mehr als vier Zehntel Rückstand ist in Ordnung, wir liegen alle sehr, sehr eng beieinander. Zum Glück haben mich die zwei schnellen Runden zum Schluss noch ein wenig nach vorne gebracht. Ein paar kleinere Details werden wir nach unserer Analyse vor dem Rennen noch ändern, aber insgesamt ging das alles ziemlich problemlos.»

Jonas Folger kam nicht ganz so gut zurecht und musste sich mit dem elften Startplatz begnügen. «Die Balance meines Bikes war eigentlich ganz gut, das Problem war eher der fehlende Grip», erklärte Folger. «Am meisten Zeit verliere ich im ersten und im letzten Sektor. Sechs Zehntel Rückstand sind nicht wenig, wenn man auf das Podium fahren will. Ich kann auch im Augenblick noch nicht genau sagen, woran es liegt.»

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