Fabio Di Giannantonio: «Habe das Beste herausgeholt»
Fabio Di Giannantonio: «Ich bin überzeugt, dass ich das Beste aus den weichen Reifen geholt habe»
Mit seiner Rundenzeit von 1:46,995 min reihte sich Fabio Di Giannantonio am Ende des zweiten Jerez-Testtages ganz oben auf der Moto3-Tageszeitenliste ein. Obwohl der 18-Jährige aus Rom damit nicht an die Vortages-Bestzeit von Romano Fenati über 1:46,930 min herankam, war er mit dem ersten Test für 2017 zufrieden.
Di Giannantonio, der vor allem an einer guten Abstimmung für seine Honda NSF 250-RW auf gebrauchten Reifen arbeitete, fasste hinterher zusammen: «Das war wieder ein positiver Testtag, ich habe zwar nur 20 Runden gedreht, doch wir konnten unsere Arbeit erledigen. Die ersten drei Male rückte ich auf gebrauchten Reifen aus. Sobald wir aber eine gute Abstimmung gefunden haben, liess ich für den letzten Run die weichen Reifen aufziehen.»
«Ich bin natürlich sehr happy mit meiner Zeit, denn ich bin überzeugt, dass ich das Beste aus den weichen Reifen geholt habe. Es war denn auch die beste Zeit des Tages, und auch wenn das nicht unser Ziel war, ist es doch ein nettes Detail. Wir verlassen Jerez sehr glücklich und freuen uns schon auf die nächsten beiden Testtage nächste Woche in Valencia», fügte der Italiener an.
Sein Teamkollege Jorge Martin konzentrierte sich vor allem auf eine Verbesserung des Feelings auf der Bremse und schaffte eine persönliche Bestzeit von 1:47,188 min. Der 18-Jährige aus Madrid berichtete hinterher: «Ich habe am zweiten Jerez-Testtag auch nur 26 Runden gedreht, bin aber zufrieden mit der Arbeit, die wir erledigen konnten. Ich fühle mich langsam richtig wohl auf dem Bike und denke, dass wir im Vergleich zum ersten Testtag einen Schritt nach vorne haben machen können.»
Martin weiss: «Wir müssen weiterhin an den Bremsen arbeiten, in diesem Bereich können wir uns noch verbessern. Aber in kleinen Schritten kommen wir den guten Rundenzeiten langsam näher. Ich bin sehr glücklich mit diesem ersten Test und kann es kaum erwarten, in Valencia wieder auf mein Bike zu steigen.»