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PrüstelGP: Aufwärtstrend bei den Tests in Jerez

Von Sarah Göpfert
Jason Dupasquier beim Privattest in Jerez

Jason Dupasquier beim Privattest in Jerez

Bereits eine Woche nach dem ersten Rollout in Valencia war das PrüstelGP Team erneut unterwegs zum finalen Privattest in Jerez. Die Leistungen von Jason Dupasquier und Ryusei Yamanaka stimmten die Mannschaft positiv.

Vor dem IRTA-Test in Katar vom 19. bis 21. März gingen einige Moto2- und Moto3-Piloten noch einmal auf europäischem Boden auf die Strecke und nutzten den Privattest in Jerez de la Frontera für letzte Feinabstimmungen. Mit vertreten war das carXpert PrüstelGP Team, welches eine Woche zuvor seine ersten Testkilometer in Valencia abgespult hatte.

Jason Dupasquier, der in seine zweite Saison bei der Prüstel-Mannschaft startet, verbesserte sich an beiden Tagen stetig. Am ersten Tag fuhr er überwiegend mit gebrauchten Reifen und landete mit zwei Sekunden Rückstand hinter Dennis Foggia (Leopard Racing) auf Platz 10 der zwölf angereisten Moto3-Piloten. Am Tag darauf ging der Schweizer auf Zeitenjagd und platzierte sich mit einer Rundenzeit von 1:46,641 min auf Rang 7. Dabei konnte er den Rückstand auf Spitzenreiter Foggia auf neun Zehntelsekunden verkürzen.

Der 19-Jährige freute sich, zurück auf seiner KTM-Maschine zu sein. «Am ersten Tag hatte ich bereits ein gutes Gefühl für das Motorrad. Jerez ist eine meiner Lieblingsstrecken. Ich habe vor allem an den schnellen Kurven gearbeitet und versucht, meine Bremspunkte zu verbessern. Am Dienstag waren wir überwiegend auf gebrauchten Reifen unterwegs, um noch mehr Gefühl zu entwickeln. Am Mittwoch haben wir versucht, mit neuen Reifen eine schnelle Runde zu fahren. Auch der zweite Tag war gut, wir haben eine gute Abstimmung für Katar gefunden. Ich bin bereit und motiviert für die Saison», resümierte Dupasquier seine Testtage in Jerez.

Prüstel-Neuzugang Ryusei Yamanaka hatte im Gegensatz zu seinem Teamkollegen einen schwierigen Einstand. Der Japaner umrundete den Circuito de Jerez in 1:47,162 min und war damit 1,4 Sekunden langsamer als Honda-Pilot Foggia. «Ich freue mich, endlich wieder auf der KTM zu sitzen. Der erste Tag war schwierig, denn wir hatten mit starkem Wind zu kämpfen. Dennoch konnten wir viele Schritte nach vorne machen. Auch am zweiten Tag waren die Bedingungen nicht optimal, da viel Sand auf der Strecke lag, wodurch der Grip relativ gering war. Wir haben trotzdem ein gutes Set-up gefunden. Mit neuen Reifen hatte ich bereits ein sehr gutes Gefühl für das Motorrad. Insgesamt bin ich mit dem Test zufrieden, jedoch nicht mit der Rundenzeit», zeigte sich der 19-Jährige selbstkritisch.

Privattest Jerez, 10. März

1. Dennis Foggia, Honda, 1:45,726 min
2. Romano Fenati, Husqvarna, + 0,066 sec
3. Sergio Garcia, Gas Gas, + 0,102
4. Izan Guevara, Gas Gas, + 0,172
5. Xavier Artigas, Honda, + 0,449
6. Yuki Kunii, Honda, + 0,550
7. Jason Dupasquier, KTM, + 0,915
8. Kaito Toba, KTM, + 1,325
9. Maximilian Kofler, KTM, + 1,355
10. Ryusey Yamanaka, KTM, + 1,436
11. Adrián Fernández, Husqvarna, + 2,289
12. Andi Farid, Honda, + 2,357

Privattest Jerez, 9. März

1. Dennis Foggia, Honda, 1:46,080 min
2. Romano Fenati, Husqvarna, + 0,151 sec
3. Izan Guevara, Gas Gas, + 0,674
4. Sergio Garcia, Gas Gas, + 0,677
5. Yuki Kunii, Honda, + 0,802
6. Xavier Artigas, Honda, + 0,994
7. Ryusey Yamanaka, KTM, + 1,167
8. Adrián Fernández, Husqvarna, + 1,596
9. Kaito Toba, KTM, + 1,853
10. Jason Dupasquier, KTM, + 2,104
11. Maximilian Kofler, KTM, + 2,433
12. Andi Farid, Honda, + 3,439

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