MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Almeria: Maverick Vinales mit KTM noch schneller!

Von Günther Wiesinger
Maverick Viñales auf der LaGlisse-KTM

Maverick Viñales auf der LaGlisse-KTM

KTM dürfte für die Moto3-Saison 2013 bestens gerüstet sein. Der in Almeria getestete Prototyp hat viel Potenzial.

Das KTM-Moto3-Testteam verliess gestern den Cicuito de Almeria nach den zwei Testtagen mit den Neuerwerbungen Maverick Viñales und Alex Rins sichtlich zufrieden.

Der WM-Dritte Viñales (er fuhr bereits im LaGlisse-Design) hatte den 2013-Prototyp und die 2012-Werksmaschinen ausprobiert und schon am ersten Tag nach 65 Runden mit dem 2013-Prototyp 1:39,8 min vorgelegt.

Am gestrigen Mittwoch setzte sich der neunfache GP-Sieger auch auf die 2012-Werksmaschine, fuhr aber die besten Zeiten mit dem 2013-Prototyp mit Doppelauspuff und verbesserte sich auf 1:39,4 min. «Ich habe sogar mit einer ganz niedrigen 1:39er-Zeit gerechnet», erklärte sein Manager Ricard Jové.

Alex Rins aus dem «Team Estrella Galicia 0.0» wechselte ebenfalls zwischen der diesjährigen und letztjährigen KTM hin und her, wurde von einigen Defekten heimgesucht und kam schliesslich auf 1:40,8 min. «Besonders die 2013-KTM ist spürbar besser als meine diesjährige Suter-Honda», erklärte der WM-Vierte.

«Ich verspreche mir sehr viel von der KTM», strahlte Maverick Viñales. «Der Motor ist im unteren und im oberen Bereich stärker als der von Honda. Ich blicke der Saison 2013 mit Zuversicht entgegen.»

Jaime Fernández-Avilés, der Besitzer des LaGlisse-Teams, das auch in der spanischen Meisterschaft stark vertreten ist, hat den Vertrag mit Viñales am Montag unterzeichnet. Die KTM-Werksmaschinen hatte ihm KTM-Sportchef Pit Beirer bereits beim Valencia-GP zugesagt. Die Ablöse für Viñales soll 400 000 Euro betragen. Ob dafür auf der LaGlisse-KTM im nächsten Jahr auch Werbung für den Blusens-Avintia-Rennstall von Raul Romero gemacht werden muss, für den Viñales 2011 und 2012 in der WM gefahren ist, muss noch vereinbart werden. «Wir haben die Details noch nicht besprochen», erklärte Jaime Fernández-Avilés in Almeria gegenüber www.speedweek.com

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