Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Mahindra: Miguel Oliveira feiert ersten Podestplatz!

Von Günther Wiesinger
Miguel Oliveira

Miguel Oliveira

Beim Malaysia-GP freute sich Mahindra Racing über den ersten Podestplatz in der Moto3-WM. Miguel Oliveira blieb dicht an den KTM dran.

Erster Podestplatz für Miguel Oliveira beim 14. Rennen auf der neuen Moto3-Mahindra, die in der Schweiz bei Suter Racing Technology gebaut wurde.

Werkspilot Miguel Oliveira wirkte gefasst, er war schon mehrmals knapp dran gewesen in dieser Saison. «Ich habe heute 200 Prozent gegeben, das war eine hartes Rennen, ich habe heute keinen Podestplatz erwartet», stellte der Portugiese fest. «Besonders nach diesem verpatzten Start nicht mehr. Ich musste in den ersten Runden wirklich 200 Prozent riskieren, besonders beim Bremsen. Ich war dauernd in Sturzgefahr. Aber ich wusste, in den letzten Runden muss ich in meiner Gruppe vorne sein, weil ich diese Jungs auf den Geraden nicht überholen kann. Ich musste die Zeit immer beim Kurvenspeed und beim Bremsen wettmachen, was wirklich hart für die Reifen ist.»

«Aber erstes Podest in dieser Saison für mich für mich selbst, für war es das erste Mahindra überhaupt, es hat lange gedauert... Ich bin froh, dass wir hier sind. Wir haben uns das verdient. Ich denke, Mahindra ist happy. Ich weiss nicht, wie es weitergeht. Für uns ist jede Piste anders, meistens haben wir gegen die KTM Mühe. Aber Salom und Rins müssen ein bisschen an die WM denken, vielleicht kann ich diese Situation zu meinen Gunsten ausnützen. Die Gegner sind sehr stark. Ich tue trotzdem alles, um mit ihnen mitzuhalten.»

Warum hat es bisher nie mit dem Mahindra-Podest geklappt?

Oliveira: «Diese Fahrer an der Spitze sind wirklich schnell... In den letzten Runden ist es schwierig, mit ihnen mitzufahren. Ich gebe mit dem Material, das ich habe, das Beste. Aber es ist manchmal mühsam. Ich werde dafür bezahlt, notfalls 200 Prozent zu geben. In diesem Jahr habe ich viel gelernt, auch wenn ich nicht immer vorne dabei bin. Aber diese Sachen werden sich in Zukunft als nützlich erweisen. Das ist positiv.»

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