Motegi-GP: Nebel verhindert Trainingsauftakt
Wegen der Taifun-Gefahr war das Wetter schon ivor dem Japan-Grand-Prix ein grosses Thema gewesen. Aber obwohl Taifun «Francisco» nun auf dem Meer abdreht und die Hauptinseln Japans nur streifen wird, dürfte es an den Trainingstagen Freitag und Samstag häufig regnen.
Tatsächlich fiel leichter Nieselregen am Freitagmorgen zum Auftakt des Rennwochenendes auf dem Twin Ring Motegi. Prompt konnte schon das erste freie Training der Moto3-Klasse nicht planmässig gestartet werden – allerdings nicht wegen des Regens, sondern weil Nebel über der Honda-eigenen Rennanlage liegt.
Auf der Strecke selber liegt zwar kein Nebel, aber die Rettungshubschrauber können bei diesen Bedingungen nicht starten und landen. Ohne diese sicherheitsrelevante Starterlaubnis dreht sich auf der Rennstrecke kein Rad. Deshalb ist der Auftakt ins Rennwochenende auf unbestimmte Zeit verschoben.
Am Samstag könnte dann der Regen den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung machen. Es sind so schwere Regenfälle wie 2009 in Motegi möglich, dass wie damals der Trainings- und Qualifyingtag ins Wasser fallen könnte. Vor vier Jahren ergab sich die Startaufstellung aus der Addition der ersten beiden freien Trainings vom Freitag, die MotoGP-Pole-Position fiel deshalb Valentino Rossi zu.