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Mahindra: Berg- und Talfahrt zu Saisonbeginn

Von Sharleena Wirsing
In Katar startete Mahindra mit einem starken vierten Rang von Miguel Oliveira in die neue Saison. Doch in Austin und Las Termas sorgten Schalt- und Kupplungsprobleme für Ärger.

Die Saison 2014 begann für Mahindra verheißungsvoll, doch in Austin und Las Termas hatte der indische Rennstall Probleme. In Katar startete die Saison für Mahindra mit einem positiven Resultat von Miguel Oliveira. Der Portugiese kämpfte in der Spitzengruppe und überquerte die Ziellinie als Vierter. Er verpasste das Podium nur um 0,015 sec.

Doch in Austin wurde schnell offensichtlich, dass die Mahindra-Piloten große Probleme haben. Brad Binder war im Qualifying der beste Mahindra-Pilot auf Rang 10. Miguel Oliveira erreichte nur den 18. Platz und verlor 2,196 sec auf die Bestzeit von KTM-Pilot Jack Miller. Alle Mahindra-Fahrer hatten ähnliche Probleme mit der Schaltung. Beschrieben wurden die Schwierigkeiten folgendermaßen: Ein Gang, der herausspringt und dann wieder einrastet.

Auch das dritte Rennen in Argentinien endete für Mahindra nicht nach Wunsch. Werkspilot Arthur Sissis erreichte nur Rang 22, während Teamkollege Oliveira wegen einem Kupplungsproblem bereits in der Startaufstellung aufgeben musste. «Es lag an der Kupplung, deshalb konnte ich nicht starten. Das ist eben die Realität. Wir müssen das Problem beheben. Wir haben uns in diesem Jahr verbessert, aber das haben auch alle anderen getan. Bisher war die Saison für uns schwer, doch der Vorsaison-Test in Jerez war gut. Daher hoffe ich auf ein besseres Rennen in Jerez», erklärte Oliveira.

Teamkollege Arthur Sissis ist ebenfalls unzufrieden: «Ich hatte in Argentinien ein schlechtes Rennen. In der ersten Kurve wurde ich nach außen gedrängt, danach hatte ich Probleme mit dem Grip. Die Saison war bisher nicht einfach für uns.»

Auch Mahindra-Racing-CEO Mufaddal Choonia hatte mehr erwartet. «Nach all der harten Arbeit bin ich natürlich enttäuscht. Miguel wurde durch ein Kupplungsproblem gestoppt. Das hätte man früher erkennen können. Doch ich bin mir sicher, dass er sonst ein weiteres starkes Rennen gezeigt hätte. Unsere Kundenmotorräder zeigten, dass die MGP3O gut genug für die Punkte war», erklärte er. Bester Mahindra-Pilot in Argentinien war Alessandro Tonucci auf Rang 13.

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