Romano Fenati (3.): «Planen eine Rennsimulation»
Romano Fenati in Jerez
Husqvarna-Pilot Isaac Viñales legte am ersten Testtag in Jerez die Moto3-Bestzeit vor. Der Spanier verwies die Rossi-Schützlinge Niccolò Antonelli und Romano Fenati, die Mitglieder der VR46-Academy sind, auf die Plätze 2 und 3.
Fenati lag mit seiner KTM 0,265 sec hinter Viñales. «Die Bedingungen waren in der letzten Session viel besser. Wir hatten bereits früh den weichen Reifen eingesetzt, doch meine schnellste Zeit fuhr ich trotzdem am Ende der Sitzung mit einem härteren Reifen», freute sich der Italiener.
«Ich bin sehr zufrieden, denn mein Gefühl für die Maschine hat sich über den Tag hinweg deutlich verbessert. Wir haben einige Teile für das Chassis und die Suspension getestet. Zur letztjährigen Maschine ist der Unterschied nicht groß, aber für mich ist das neue Modell besser», versicherte der VR46-Pilot.
Beim Valencia-Test wollte sich das Team den weichen Reifen aufsparen, doch am zweiten und dritten Tag regnete es. «Daher haben wir den weichen Reifen bei diesem Test früher eingesetzt. So konnte ich für die Qualifyings während der Saison trainieren.»
Wie sieht der Plan für die nächsten beiden Tage aus? «Am zweiten und dritten Tag werden wir verschiedene Abstimmungen versuchen, um ein Gefühl für das Bike weiter zu verbessern. Ich will zudem viele Runden drehen, um eine Renndistanz zu simulieren.»
Jerez-Test, Moto3, Tag1:
1. Isaac Viñales (Husqvarna) 1:46,817 min
2. Niccolò Antonelli (Honda) +0,051
3. Romano Fenati (KTM) +0,265
4. Jorge Martin (Mahindra) +0,306
5. Fabio Quartararo (Honda) + 0,378
6. Danny Kent (Honda) +0,536
7. Miguel Oliveira (KTM) +0,849
8. Jorge Navarro (Honda) +1,200
9. Enea Bastianini (Honda) +1,209
10. Livio Loi (Honda) +1,387
11. Karel Hanika (KTM) +1,468
12. Juanfran Guevara (Mahindra) +1,477
13. Francesco Bagnaia (Mahindra) +1,526
14. Alexis Masbou (Honda) +1,555
15. John McPhee (Honda) +1,570
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19. Philipp Öttl (KTM) +1,975