Maria Herrera: «Bin noch immer ein Rookie»
Die Spanierin Maria Herrera ist neben Ana Carrasco 2015 die zweite Frau im Moto3-Feld. Herrera, die aus Toledo stammt, verpasste 2013 in der Spanischen Meisterschaft nur knapp den Titel, nachdem sie als Führende des Gesamtklassements in das letzte Rennen ging.
Auch 2014 mischte sie an der Spitze mit. Nach einigen Wildcard-Einsätzen darf sie nun neben Isaac Viñales im Calvo Team ihre erste volle WM-Saison auf Husqvarna fahren.
In Jerez erlebte Herrera ein hartes Wochenende mit einem heftigen Sturz, in Le Mans lief es mit Startplatz 11 und Rang 19 im Rennen besser. «Mein Startplatz zeigte mir, wie es ist, an der Spitze mitzumischen. Außerdem bewies das, dass wir es schaffen können. Wir wussten aber, dass wir nicht perfekt vorbereitet in das Rennen gehen, weil wir im Warm-up unsere Pace nicht prüfen konnten.»
«Im Rennen startete ich gut, aber ich hatte kein gutes Gefühl für die Maschine. Doch ich bin noch immer ein Rookie. Ich habe zuletzt einiges abbekommen, als ich stürzte. Dabei wurde auch mein Selbstvertrauen angeschlagen», räumte die 18-Jährige ein.