Junioren-WM: 2016 Unterkategorie mit Standard-Honda
Die Junioren-WM ist das perfekte Sprungbrett in die Moto3-Welmeisterschaft
In der Junioren-WM bilden Moto3-WM-Teams wie Estrella Galicia 0,0 und Leopard Racing ihren Nachwuchs für die Moto3-Weltmeisterschaft aus. Sie setzen meist ähnliches Material wie in der Moto3-WM ein.
Nun wird es für finanziell nicht so breit aufgestellte Teams in der «Moto3 Junior World Championship» eine Unterkategorie geben, in der mit Standard Honda NSF 250 R-Motoren gefahren wird. Dabei müssen Drosselklappengehäuse, Ansaugtrichter, Kupplung (ausgenommen Kupplungsscheiben), Getriebe und Kraftstoffpumpe jene des Original-Motors sein, genauso wie die ECU und die dazugehörige Software. Nur der Auspuff und die Airbox dürfen verändert werden.
Das Chassis-Design wird nicht festgelegt, aber es müssen natürlich die Regeln der «Moto3 Junior World Championship» eingehalten werden. Auch das System zur Datenerfassung wird vorgeschrieben. Das komplette Reglement zur «Moto3 Prodcution Class» wird in den nächsten Wochen veröffentlicht.
Zudem werden die privaten Testmöglichkeiten ausgeweitet. Von nun an darf privat am Donnerstag vor den Rennen in Valencia (17. April), Barcelona, Albacete, Portimao und Jerez getestet werden. Das Training am Donnerstag ist in Le Mans, Aragón und Valencia (20. November) verboten.
Die Plätze in der Moto3-Junioren-WM sind nicht limitiert – ausgenommen sind dabei die Events in Le Mans und Valencia am 20. November. Für beide Events müssen die Fahrer vorher registriert und ihr Platz bestätigt werden.