Stefan Bradl (16.): «Keine besonderen Vorkommnisse»
Platz 16 im ersten Training, mit 1:32,845 min genau 1,591 sec hiner Platz 1, aber immerhin knappe 0,079 sec vor seinem Aprilia-Teamkollegen Alvaró Bautista: Das ist das Fazit vom Stefan Bradl nach dem FP1 beim MotoGP-Rennen auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia.
«Das Motorrad passt nicht so schlecht zu dieser Strecke », schilderte der Bayer. «Die Temperaturen im ersten Training waren sehr kühl, deshalb war ich nicht auf einer Mission unterwegs. Durch die wenigen Rechtskurven hier ist es manchmal schon kritisch. Deshalb haben wir es, ich will nicht sagen gemütlich angehen lassen, aber doch mit einer gewissen Vorsicht, etwas weniger stressig als sonst.»
«Es ist alles nach Plan gelaufen, wir sind hinten und vorne die weichsten Reifen gefahren, die wir haben. Wir haben am Motorrad in den 45 Minuten nichts gewechselt. Bei der Elektronik haben wir bei der 'power delivery' und bei der 'trottle connection' ein bisschen was verändert, denn sie waren ein bisschen zu aggressiv. Sonst war das ein recht normales Training ohne besondere Vorkommnisse, es ist nichts Spektakuläres dabei gewesen.»
«Fürs FP2 müssen wir die Bremsperformance ein bisschen verbessern und den Motor besser abstimmen. Wir waren vor zwei Monaten beim Testen hier, aber damals haben wir einen Testmotor eingesetzt, deshalb müssen wir jetzt Anpassungen vornehmen.»