MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Maverick Viñales: Was er gerne von Rossi wissen würde

Von Sharleena Wirsing
Wenn Maverick Viñales seinem Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi nur eine Frage stellen dürfte, welche wäre es? Diese und weitere Fragen beantwortete der Spanier am Donnerstag in Madrid.

Ende 2016 verließ Jorge Lorenzo Yamaha und wechselte zu Ducati, doch es wurde schnell ein vielversprechender Nachfolger für den fünffachen Weltmeister gefunden: Maverick Viñales. Bei der Movistar-Yamaha-Teampräsentation am Donnerstag in Madrid machte Viñales klar, dass für ihn bereits 2017 der Titelgewinn das Ziel ist.

Viñales kommt nach zwei erfolgreichen Jahren mit Suzuki in das Yamaha-Werksteam. «Ein Wechsel ist nie einfach. Egal, ob man die Kategorie oder nur den Hersteller wechselt. Doch für mich war der Wechsel von der Moto2- in die MotoGP-Klasse schwieriger. Vor allem die Elektronik war ein schwieriger Aspekt für mich. Es steckt viel Arbeit dahinter. Ich arbeite für gewöhnlich ziemlich intensiv in der Box. Im letzten Jahr hatte ich eine gute Saison. Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr das umsetzen kann, was ich mir vorstelle. Es wird sehr, sehr schwierig, aber ich werde dafür kämpfen», versprach der 22-Jährige.

Woran muss Viñales beim Sepang-Test Ende Januar noch arbeiten? «An den Reifen und der Elektronik, aber auch daran, wie sich die Maschine in den Schlussphasen der Rennen anfühlt. Das ist einer der Schlüssel zum Erfolg. Wenn das erledigt ist, kümmern wir uns um die schnellen Rundenzeiten für die Qualifyings.»

Welche Frage würdest du Rossi gerne stellen, wenn du nur einen Tipp von ihm erhalten könntest? «Ich würde gerne wissen, wie er nach so vielen Jahren immer noch dieses Level halten kann. Es muss ein Geheimnis geben», ist Viñales überzeugt. «In jedem Jahr wird das Level der MotoGP-Klasse höher, aber Vale ist immer da und kann gewinnen.»

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