MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Repsol-Honda schreibt seit 22 Jahren GP-Geschichte

Von Sharleena Wirsing
Am 10. Februar 1995 begann eine Kooperation zwischen Repsol und Honda. Sie bilden mit 151 Siegen und zwölf WM-Titeln das erfolgreichste Team in der Geschichte der Motorradweltmeisterschaft.

15 Fahrer, 365 Rennen, 151 Siege, 392 Podestplätze, 159 Pole-Positions, 170 schnellste Rennrunden und zwölf Weltmeistertitel. Das ist die Bilanz des Repsol-Honda-Teams nach 22 gemeinsamen Jahren in der Königsklasse.

Großartige Fahrer wie der fünffache 500-ccm-Weltmeister Mick Doohan, Alex Crivillé, Shinichi Itoh, Tadayuki Okada, Takuma Aoki, Sete Gibernau, Tohru Ukawa, Valentino Rossi, Nicky Hayden, Alex Barros, Max Biaggi, Andrea Dovizioso, Casey Stoner, Dani Pedrosa und Marc Márquez schwangen sich bereits auf die Repsol-Honda-Maschinen. Unter diesen Bikes befanden sich die NSR500, RC211V, RC212V oder RC213V.

Vier seiner fünf WM-Titel gewann Mick Doohan mit Repsol als Hauptsponsor, Alex Crivillé wurde auf der Repsol-Honda 1999 zum ersten spanischen Weltmeister in der Königsklasse. Valentino Rossi feierte zwei Titelgewinne mit Repsol-Honda, denn 2001 war er noch in den Farben von Nastro Azzurro unterwegs. Nicky Hayden und Casey Stoner gewannen jeweils einen Titel für Repsol-Honda. Marc Márquez feierte mit Repsol-Honda 2013 als jüngster Fahrer aller Zeiten den Titel in der Königsklasse. Dani Pedrosa, der bereits elf Jahre im Repsol-Honda-Team verbracht hat, wurde zwar nie MotoGP-Weltmeister, doch er gewann in jeder Saison mindestens ein Rennen.

«Dies ist ein Projekt, das für Beständigkeit stehen soll», hieß es in der Pressemitteilung, welche die Zusammenarbeit von HRC und Repsol am 10. Februar 1995 verkündete.

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