MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone (Suzuki): «Sturz war mein Fehler»

Von Waldemar Da Rin
Eine Top-Platzierung lag für Andrea Iannone beim MotoGP-Rennen in Katar in Reichweite, vielleicht sogar der Sieg. Dann flog der Italiener mit seiner Suzuki GSX-RR von der Piste.

Eine halbe Renndistanz hatte Andrea Iannone eine Top-Platzierung im Visier, beim Start preschte der Ecstar Suzuki-Pilot sogar kurzzeitig in Führung. Doch der Vorwärtsdrang des leidenschaftlich kämpfenden Italieners endete in der elften Runde (von zwanzig) auf der dritten Postion liegend neben der Piste, nachdem er Repsol Honda-Star Marc Marquez Platz 2 streitig machen wollte.

Iannone gibt ohne Umschweife zu: Der Sturz war sein Fehler!

«Was soll schon passiert sein, ich habe in der fünften Kurve einen Fehler gemacht», brummte der aus Vasto stammende 27-Jährige. «Als ich Marc berührte, verlor ich den Kontakt zur Front. Wenn du einen langsameren Fahrer ausbremsen willst und das Motorrad lässt das nicht zu, dann ist es natürlich etwas ärgerlich. Aber schlussendlich habe ich einen Fehler gemacht und nehme die Schuld auf mich, so wie ich das immer gemacht habe. Natürlich bin ich nicht glücklich mit dieser Situation, ich wollte hier schon etwas mehr erreichen!»

Angesichts der Performance kann Iannone die nächsten Saisonrennen jedoch beruhigt auf sich zukommen lassen. «Wir haben hier ein gutes Potenzial bewiesen und ich bin ziemlich optimistisch, was das Bike und unser Team betrifft», sagte der Suzuki-Pilot. «Wir haben uns hier in den Trainings und im Rennen gut geschlagen. Bei den Tests hatten wir noch einige Probleme, aber wir haben sehr gut reagiert.»

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